POL-CUX: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Cuxhaven vom 16.08.2020
Cuxhaven (ots)
Unwetterfront zieht über den Landkreis Cuxhaven
In den frühen Abendstunden des 15.08.2020 zog eine Unwetterfront mit Starkregen und Hagelschauern durch den Landkreis Cuxhaven und bescherte der Polizei Geestland mehrere Gefahrenstellen und einen Verkehrsunfall auf der BAB 27. Diverse Autofahrer hielten auf dem Pannenstreifen, einige zum Teil mitten auf dem Hauptfahrstreifen um das Unwetter abzuwarten,. Zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Süd und Bremerhaven-Wulsdorf fiel ein Baum auf die Autobahn, der durch die Feuerwehr zur Seite geräumt werden musste.
Kurz hinter der Anschlussstelle Stotel auf der Richtungsfahrbahn Walsrode kam eine 32-jährige Bremerhavenerin mit ihrer Mercedes Benz Limousine auf Grund von Aquaplaning und abgefahrenen Reifen von der Fahrbahn ab. Sie prallte zunächst gegen die Mittelschutzplanke, dann gegen die Seitenschutzplanke und kam mittig auf der Autobahn zum Stehen. Der Verkehr kam durch den Unfall zum Erliegen, konnte allerding sehr schnell von der Polizei an der Unfallstelle einspurig vorbeigeleitet werden. Zur Reinigung der Unfallstelle wurde die Autobahn durch die Autobahnmeisterei kurzfristig vollgesperrt.
Sowohl die Fahrerin als auch ihr Beifahrer blieben glücklicherweise bei dem Unfall unverletzt. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur Anschlussstelle Stotel.
Lichtbilder vorhanden.
Gemarkung Schwanewede/ A 27, FR Walsrode - Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen
Am Sonntag, den 16.08.2020, gegen 09:45 Uhr, befuhr ein 33-jähriger Mann mit einem 27-jährigen Beifahrer aus Wolfenbüttel in einem VW Passat die A27, in Fahrtrichtung Walsrode. Kurz vor der Anschlussstelle Schwanewede schätzt er die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Smart, geführt von einem 32-jährigen Mann aus Lehnstedt, falsch ein und fährt auf diesen auf. Aufgrund dessen kommen beide Fahrzeuge ins Schleudern und stoßen mehrfach mit der Seitenschutzplanke zusammen. Alle drei Personen verletzten sich leicht und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die beiden PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Aufgrund des Verkehrsunfalles musste zunächst eine Vollsperrung eingerichtet werden. Später konnte der Verkehr über die Überholspur geleitet werden. Es entstanden mehrere Kilometer Stau. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt
Lichtbilder vorhanden
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