Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
POL-DEL: Stadt Delmenhorst: Tatverdächtiger zu Raubüberfällen in U-Haft
Delmenhorst (ots)
Nach zwei versuchten Raubüberfällen in Delmenhorst am Dienstag, 23. Februar 2021, ordnete das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg die Untersuchungshaft für den 17-Jährigen an. Beamte der Polizei Delmenhorst brachten ihn daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt.
Pressemitteilung vom 23.02.2021, 17:11 Uhr:
"Stadt Delmenhorst: Raubüberfälle in Delmenhorst +++ Keine Verletzten +++ Die Polizei ermittelt
Am Dienstag, 23. Februar 2021, verübten zunächst unbekannte Täter zwei Raubüberfälle in Delmenhorst. Überfallen wurde zunächst ein Kiosk in der Schönemoorer Straße und anschließend eine Bäckerei in der Cramerstraße. Eine Person könnte mit den Taten in Zusammenhang stehen.
Gegen 12:10 Uhr betrat eine männliche Person den Verkaufsraum eines Kiosks in der Schönemoorer Straße in Delmenhorst und forderte von der Angestellten unter Vorhalt eines Messers, die Herausgabe von Bargeld. Die 43-Jährige flüchtete daraufhin aus dem Kiosk und alarmierte die Polizei. Der Täter ergriff ohne Diebesgut die Flucht.
In einem anderen Fall betrat eine männliche Person, gegen 13:00 Uhr, mit einem Messer in der Hand die Filiale einer Bäckerei in der Cramerstraße. Er bedrohte die drei Angestellten und forderte sie auf, Bargeld herauszugeben - auch hier erfolglos. Eine der Angestellten verständigte umgehend die Polizei. Der Täter flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.
In beiden Fällen wurden die Angestellten glücklicherweise nicht körperlich verletzt. Sie standen jedoch unter dem Eindruck des Geschehens. Kunden waren bei beiden Taten nicht anwesend. Die Kräfte der Polizei Delmenhorst leiteten unverzüglich umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern ein, die jedoch nicht zum Auffinden der Personen führten.
Wenig später wurde bekannt, dass ein 17-Jähriger für die Taten verantwortlich sein könnte.
Die Polizei Delmenhorst ermittelt in diesem Zusammenhang wegen schweren Raubes in zwei Fällen und prüft einen Tatzusammenhang. Nähere Hintergründe können aus ermittlungstaktischen Gründen aktuell noch nicht bekannt gegeben werden."
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Lorena Lemke
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