Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Glättebedingte Unfälle auf den Autobahnen (Stand 10:00)
Delmenhorst (ots)
Die nicht an die widrigen Bedingungen angepasste Fahrweise hat am Dienstag, 16. Januar 2024, auf den Autobahnen 1, 28 und 29 zu fünf Unfällen geführt, die in Verbindung mit der Glätte standen. Glücklicherweise blieb es in fast allen Fällen bei (hohen) Blechschäden.
Um 01:00 Uhr ist zunächst ein Pkw-Fahrer auf der Autobahn 1 in Cappeln ins Schleudern geraten (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/5692544).
Gegen 02:50 Uhr befuhr ein 68-jähriger Mann aus Hamburg mit einem Kleintransporter die Autobahn 1 in Richtung Osnabrück. Zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord verlor er auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über den Transporter, kollidierte mit den Schutzplanken und kam entgegen der Fahrtrichtung mit der Fahrzeugfront auf der äußeren Schutzplanke zum Stehen. Nach dem Unfall musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden.
Gegen 04:00 Uhr verlor ein 34-jähriger Mann aus dem Ammerland die Kontrolle über einen Sattelzug. Er war auf der Autobahn 28 in Richtung Bremen unterwegs und kollidierte zwischen Ganderkesee-Ost und Deichhorst mit der mittleren Schutzplanke. Nach diesem Zusammenstoß konnte er den Sattelzug auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen. Es entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 10.000 Euro.
Um 06:30 Uhr ist ein 54-jähriger Mann aus Cuxhaven mit einem Sattelzug von der glatten Fahrbahn der Autobahn 29 abgekommen. Er befuhr die Autobahn in Richtung Dreieck Ahlhorn und wollte kurz vor der Anschlussstelle Ahlhorn auf einen Parkplatz fahren. Dabei geriet der Zug ins Schleudern und kollidierte mit der mittleren Schutzplanke. Die Sattelzugmaschine kam quer zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Der Sattelanhänger blockierte Teile des rechten Fahrstreifens. Hier entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 14.000 Euro. Der Verkehr wurde hier über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die von der Autobahnmeisterei eingerichtete Sperrung konnte nach der Bergung des Sattelzuges gegen 10:30 Uhr aufgehoben werden.
Um 07:25 Uhr verlor dann der Fahrer eines Audis die Kontrolle über den Pkw. Der 41-Jährige aus dem Kreis Osnabrück befuhr den linken Fahrstreifen der Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Zwischen dem Dreieck Ahlhorn und dem Parkplatz Engelmannsbäke wollte er auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und geriet dabei ins Schleudern. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit der äußeren Schutzplanke. Der Audi wurde von dort abgewiesen, drehte sich und kollidierte seitlich mit einem anderen Pkw. Schließlich kam der schwer beschädigte Audi zwischen rechtem und mittlerem Fahrstreifen zum Stillstand. Es entstanden Schäden in Höhe von 25.000 Euro. Die eingerichtete Sperrung konnte gegen 11:30 Uhr aufgehoben werden.
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