Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Auffahrunfall auf der Autobahn 1 im Bereich Harpstedt mit drei beteiligten Pkw +++ Vier Personen verletzt
Delmenhorst (ots)
Einen Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen sowie drei beteiligten Pkw mussten Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn am Samstag, 30.03.2025, gegen 16:50 Uhr, auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord aufnehmen.
Zum Unfallzeitpunkt stockte der Verkehr auf beiden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Osnabrück, da der Verkehr an einer auf dem rechten Fahrstreifen eingerichteten Baustelle einspurig über den linken Fahrstreifen vorbeigeleitet werden musste.
Der Fahrer eines auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Pkws, ein 52-jähriger Mann aus Gelsenkirchen, erkannte diese Verkehrssituation zu spät. Trotz einer im letzten Moment eingeleiteten Lenkbewegung nach rechts, fuhr er auf das Heck des vor ihm langsamer fahrenden Pkw auf. Durch die Kollision wurde der Pkw, der von einem 34-jährigen Mann aus Freren gelenkt wurde, wiederum auf das Heck des vor ihm fahrenden Pkw, besetzt mit einem 69-jährigen Mann aus den Niederlanden, aufgeschoben.
Die Pkw des 34-Jährigen sowie des 69-Jährigen waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen vom linken Fahrstreifen geborgen werden. Der Pkw des Unfallverursachers kam nach der Kollision entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand und musste ebenfalls abgeschleppt werden.
Der Unfallverursacher und seine 28-jährige Beifahrerin sowie der 69-jährige Niederländer trugen leichte Verletzungen davon. Die Verletzungen des 34-Jährigen wurden als schwer eingestuft. Alle Personen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gefahren. Für ihre erstmedizinische Versorgung am Unfallort wurden vier Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug entsandt.
Das Unfallgeschehen zog erhebliche Verkehrsbehinderungen nach sich. Es bildete sich ein Stau von etwa vier Kilometern Länge.
Der Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt.
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