POL-DH: +++ Das Polizeikommissariat Syke für große Drogen- und Alkoholkontrolle durch +++
Diepholz (ots)
Wer heute auf den Straßen im Bereich des Polizeikommissariats Syke unterwegs war, stieß auf eine Vielzahl von Polizeibeamtinnen und -beamten.
In der Zeit von 14 bis 22 Uhr führten die Beamten der Polizeiinspektion Diepholz gezielte Verkehrskontrollen durch. Schwerpunkt der Kontrollen war das Feststellen von Personen, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen. Dazu wurden unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Andreas Schmidt (Polizei Syke) zwei stationäre Kontrollstellen eingerichtet. Diese befanden sich an den Bundesstraßen 6 (Barrien) und 51 (Kastendiek).
Für die Kontrollen wurden die Geschwindigkeiten auf 30 km/h gedrosselt. Dadurch war es möglich, einzelne Fahrzeuge selektiv herauszuziehen und zu kontrollieren.
Damit auch die Personen in das Netz der Polizei gelangen, welche sich über Schleichwege der Kontrollen entziehen wollten, waren zivile Streifenwagen auf den Nebenstrecken eingesetzt.
Insgesamt stellten die Beamten eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten fest. Dazu zählten Verstöße aufgrund mangelnder Ladungssicherung, nicht angelegter Gurte, benutze Mobiltelefone oder fehlender Warndreiecke.
Zudem wurde bei drei Personen eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Ihnen wurde durch eine Ärztin Blut entnommen und die Weiterfahrt mit dem Auto vorerst untersagt. Bei einem Fahrzeugführer fanden die Polizeibeamten noch eine Portionsgröße Marihuana.
Neben den polizeilichen Maßnahmen konnte das Technische Hilfswerk die Kontrolle nebenbei für eine eigene Übung nutzen. Nach Einbruch der Dunkelheit sorgten die Kameraden nämlich in Barrien für eine professionelle Ausleuchtung der Kontrollstelle und somit für mehr Sicherheit bei den Kontrollen. Ein großes Dankeschön dafür!
Durch Kontrollen dieser Größenordnung erhofft sich die Polizei insbesondere präventive Wirkungen. Denn unter Einfluss von berauschenden Mitteln am Straßenverkehr teilzunehmen, gefährdet das eigene Leben und das von diversen anderen Verkehrsteilnehmern.
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Sandra Franke
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