Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
POL-OL: ++ VU mit Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen auf der A 28, zahlreichen Beteiligten und Verletzten sowie hohem Sachschaden ++
Oldenburg (ots)
++ Am 04.05.2019 ereignete sich gegen 10:44 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A 28, Richtungsfahrbahn Wilhelmshaven, km 67,7 (zwischen den Anschlussstellen Zwischenahner Meer und Neuenkruge). Beteiligt waren elf Pkw, elf Personen wurden verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 35.500 EUR.
Unfallhergang: Mehrere Beteiligte müssen im einstreifigen Baustellenbereich verkehrsbedingt z.T. bis zum Stillstand abbremsen. Ein 20-Jähriger aus Aurich erkennt die Verkehrssituation zu spät, fährt auf das Fahrzeug vor ihm auf und schiebt dieses auf ein weiteres Fahrzeug. Durch diesen Aufprall werden durch eine Kettenreaktion alle weiteren Beteiligten zusammengeschoben. Der Verkehr in Richtung Bremen kam durch den Unfall vollständig zum Erliegen.
Elf Personen werden durch den Unfall leicht verletzt und zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Acht der beteiligten Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbreit und müssen abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 35.500 EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge müssen per Kran über den Fahrbahnteiler gehoben werden.
Da eine Anfahrt für Rettungsdienst und Abschleppfahrzeuge über die Richtungsfahrbahn Bremen nicht möglich war und diese einen abgesicherten Arbeitsbereich benötigen, wurde die A 28 in Richtung Leer ab der Anschlussstelle Oldenburg-Wechloy ebenfalls voll gesperrt. Ein Ableiten des Verkehrs an der Anschlussstelle Neuenkruge war nicht möglich, da diese baustellenbedingt derzeit gesperrt ist und dem Verkehr nicht zur Verfügung steht. Die Vollsperrung führte zu Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn, den Umleitungsstrecken sowie in der Stadt Oldenburg.
Der Rettungsdienst war mit acht Rettungswagen, einem Leitenden Notarzt sowie einem Organisationsleiter vor Ort. Um die Bergung der Fahrzeuge kümmerten sich mehrere Abschleppwagen, die z.T. mit Kränen ausgestattet waren.
Um die Fahrzeuge, die sich im Bereich zwischen der Vollsperrung und der Unfallstelle befanden, kontrolliert abfließen lassen zu können, wurde gegen 12:00 Uhr eine für Notfälle vorgesehene Durchlassstelle geöffnet. Bis auf einen Lkw und zwei Kleintransporter mit Anhänger, für die der Platz nicht ausreichte, konnten alle Fahrzeuge den gesperrten Bereich verlassen und die Fahrt fortsetzen.
Nach Abschluss der Bergung und Reinigung der Fahrbahn mussten noch zwei Fahrbahnteiler aus Beton gerichtet werden, da diese durch den Unfall verschoben wurden und in die Gegenfahrbahn ragten.
Die Vollsperrung dauerte von ca. 10:58 Uhr bis ca. 13:10 Uhr (Richtung Bremen) bzw. ca. 13:25 Uhr (Richtung Leer). ++
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