Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
POL-OL: ++ Ladendiebstahl, Vollstreckung Haftbefehl ++ Exhibitionist ++ Gefährliche Körperverletzung ++ Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte ++
Oldenburg (ots)
++ Ladendiebstahl, Vollstreckung Haftbefehl ++
Am Freitag, den 02.09.2022, kam es um 19.55 Uhr und 20.55 Uhr in der Mottenstraße zu einem Ladendiebstahl. Ein 44 Jahre alter Oldenburger entwendete jeweils in einem Supermarkt eine Flasche Korn. Bei dem ersten Diebstahl wurde er beobachtet, konnte aber unerkannt entkommen. Nachdem der Oldenburger den Supermarkt wieder betrat und eine weitere Flasche Korn entwendete, erhielt die Polizei erneut Kenntnis. Der Beschuldigte wurde nun angetroffen. Eine Überprüfung ergab, dass gegen den Oldenburger ein Haftbefehl vorlag. Er wurde in die JVA Oldenburg gebracht.
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++ Exhibitionist ++
Am Freitag, den 02.09.2022, hielt sich gegen 20.10 Uhr eine 16-jährige Oldenburgerin auf dem Gelände der Oberschule Eversten auf. Ein Mann trat aus einem Gebüsch hervor. Er zog sich die Hose herunter und masturbierte. Eine Nahbereichsfahndung der Polizei verlief negativ. Beschreibung des Täters: männlich, ca. 40 Jahre alt, schlanke Figur, bekleidet mit einem dunkelblauen Kapuzenpullover.
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++ Gefährliche Körperverletzung ++
Am Samstag, 03.09.2022, kam es um 00.30 Uhr am Schlossplatz zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nach Streitigkeiten wurde der 28-Jährige aus Oldenburg von einer vierköpfigen Personengruppe mit Glasflaschen angegriffen. Er erlitt eine Schnittverletzung am Oberarm und erhielt Schläge ins Gesicht. Die Täter flüchteten unerkannt in Richtung Schlossgarten. Der Oldenburger musste sich zwecks ambulanter Behandlung ins Krankenhaus begeben.
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++ Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte ++
Am Samstag, den 03.09.2022, erhielt die Polizei um 02.20 Uhr Kenntnis von einer Körperverletzung und einem Hausfriedensbruch in der Adenauerallee 7. Am Tatort wurde der Beschuldigte, ein 20 Jahre alter Mann mit Wohnsitz im Landkreis Göttingen, festgestellt. Er ging mehrfach in drohender Haltung auf die vier Beamten/-innen zu. Trotz eines eingesetzten Diensthundes verringerte er weiter den Abstand und hielt sich am angelegten Maulkorb des Diensthundes fest. Sein Griff wurde gelockert, es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In der Folge leistete der 20-Jährige erheblichen Widerstand durch Schlagen und Treten. Ein Pfefferspray- und Diensthundeeinsatz war erforderlich. Der Beschuldigte schlug und trat weiter, traf dabei mehrfach die Beamten/-innen und den Diensthund. Im Krankenhaus erfolgte eine ambulante Behandlung des Beschuldigten sowie eine Blutentnahme (Alkohol- und Verdacht auf eine Drogenbeeinflussung). Die eingesetzten Beamten/-innen wurden leichtverletzt, blieben dienstfähig.
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