Polizeiinspektion Verden / Osterholz
POL-VER: Pressebericht PI Verden/Osterholz, Sonntag, 05.04.2020
Landkreise Verden u. Osterholz (ots)
Brand eines Traktors (Ottersberg) Am 04.04.2020, gegen 17:05 Uhr, erhielt die Polizei Meldung über einen Traktorbrand in Grasdorf, Am Grasdorfer Friedhof. Beamte der Autobahnpolizei Langwedel fanden auf einen dortigen Acker einen zum Glück nur noch aus dem Motorraum qualmenden Traktor vor, der Eigentümer hatte den Brand mit einem Feuerlöscher bereits abgelöscht. Wie sich herausstellte, war ein Angestellter des Eigentümers mit Arbeiten auf einem Acker beschäftigt, als plötzlich Flammen aus dem Motorraum in die Fahrerkabine schlugen. Nachdem er umgehend die Feuerwehr verständigt hatte, konnten die beiden den Brand ablöschen, so dass die alarmierte Feuerwehr aus Posthausen nur noch Nachlöscharbeiten durchführen musste. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 5.000,-EUR.
Autobahnpolizei überwacht Geschwindigkeit (Langwedel/Achim) Die Autobahnpolizei Langwedel führte in den vergangenen Tagen eine Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich der Anschlussstelle Achim/Nord durch. Trotz Corona-Pandemie gelten weiterhin die Verkehrsvorschriften. Die Polizei wird auch in Zukunft Verkehrsteilnehmer im Hinblick auf die Hauptunfallursachen wie z.B. Geschwindigkeitsübertretungen kontrollieren. Die Beamten stellten in knapp 6 Messstunden 37 Verstöße fest, darunter befanden sich 7 Verkehrsteilnehmer, die so schnell unterwegs waren, dass ihnen ein Fahrverbot droht.
Brand im Führerhaus eines LKW. Verden. Am Samstag, 04.04.2020, 16.20 h, bemerkten Anwohner, dass aus dem Führerhaus eines LKW auf dem Gelände einer Firma in der Max-Planck-Straße Rauch herausquoll. Die Freiwillige Feuerwehr Verden konnte den Brand im Lkw schnell ablöschen. Ursache des Brandes war wohl ein technischer Defekt im Bereich des eingebauten Kühlschrankes in der Fahrzeugkabine. Der Schaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro beziffern.
Kiesgrube als Rennstrecke genutzt. Schwanewede. Am Samstag, den 04.04.2020, zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr, nutzten mehrere Motorradfahrer eine Kiesgrube in Schwanewede (OT Eggestedt) verbotswidrig als Motorcrossstrecke. Zugang verschafften sich die Kradfahrer durch das Heruntertreten der Umzäunung des Geländes, welches durch ein Bremer Erdbauunternehmen betrieben wird. Aufgrund der Häufung ähnlicher Ereignisse wird die Kiesgrube, an welcher sich ebenfalls ein Baggersee befindet, mittlerweile durch ein privates Sicherheitsunternehmen überwacht. Durch die eingesetzten Mitarbeiter des Unternehmens wurde die Polizei verständigt, welche gegen die Crossfahrer mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Hausfriedensbruchs, einleitete.
Fahren ohne Fahrerlaubnis. Schwanewede. Ebenfalls am Samstag, den 04.04.2020, um 15:00 Uhr, stellten Polizeibeamte des Polizeikommissariats Osterholz auf der Betonstraße in Schwanewede ein weiteres Motorcross-Motorrad fest, welches sich offensichtlich auf dem Weg in die o.g. Kiesgrube befand. Im Rahmen einer daraufhin eingeleiteten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass der 37-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für sein Motorrad ist. Aufgrund dessen wurde gegen diesen ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt, sodass das Motorrad am Einsatzort von einer berechtigten Person abgeholt werden musste. Illegale Entsorgung von Sondermüll in Schwanewede. Schwanewede. Am Samstagmorgen meldete eine Anruferin der Polizei in Osterholz mehrere Fässer, welche in einem Grünstreifen am Brucher Landweg in Schwanewede-Hinnebeck entsorgt worden seien. Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Hier wurden durch die Polizeibeamten 25 Fässer mit einem derzeit noch unbekannten Inhalt festgestellt. Erste Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass es sich hierbei unter anderem um Silikonreste handelt. Weiterhin ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Verursacher.
Zusammenstoß mit Gegenverkehr. Osterholz-Scharmbeck. Am Samstagmittag, gegen 15:15 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 74 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Quad und einem Pkw. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Quadfahrer die B74 in Fahrtrichtung Bremen. Dieser musste eine Gefahrenbremsung einleiten, als ein Pkw vor diesem verkehrsbedingt abbremsen musste. Hierbei rutschte das Geländefahrzeug in den Gegenverkehr, wo dieses mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, welcher insgesamt mit einer Höhe von 7.500 Euro beziffert wird. Der 40-jährige Quadfahrer wurde beim Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
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