Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
POL-WHV: Pressemitteilung für Wilhelmshaven vom 30.08.2024 bis 01.09.2024
Wilhelmshaven (ots)
Gefährliche Körperverletzungen
Am Freitagabend kam es gegen 22.15 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Marienstraße/Kurze Straße. Im Rahmen von vorangegangenen Streitigkeiten zog der 24 jährige Beschuldigte ein Messer und und führte damit mindestens eine Stichbewegung in Richtung des Kopfes des 30 jährigen Opfers aus. Dadurch wurde das Opfer am Hinterkopf leicht verletzt. Bei dem Versuch den Angriff abzuwehren, greift das Opfer auf den messerführenden Arm zu. Hierbei wird das Opfer durch mehrere Bisse des Beschuldigten weiter verletzt. Anschließend versucht das Opfer den gegenwärtigen Angriff durch mehrere Fausthiebe abzuwehren.
Einige Stunden später, gegen 03.00 Uhr, kam es zu einer weiteren Eskalation unter Verwendung eines Messers in der Gökerstraße/Zedeliusstraße. Im Rahmen von verbalen Streitigkeiten machte der 26 jährige Beschuldigte mit einem ca. 15 cm großen Messer mehrere Stichbewegungen in Richtung des Bauches des 31 jährigen Opfers. Nur durch die Ausweichbewegungen des Opfers kam es zu keinerlei Verletzungen.
Bemerkenswert bei beiden Sachverhalten ist, dass es sich bei den beiden Tätern um Brüder handelt.
Wohnungseinbruchsdiebstahl
Bereits am Donnerstag, gegen 23.30 Uhr, kam es im Schütteweg in Wilhelmshaven zu einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Ein bislang unbekannter Täter versuchten zunächst die Kellertür des Hauses aufzuhebeln. Als dieses nicht gelang, verschaffte er sich über ein Kellerfenster Zugang zum Haus. Nachdem der Täter die Schlafzimmertür geöffnet hatte, stellte er fest, dass sich darin noch Personen befinden und ergriff daraufhin sofort die Flucht. Ob der Täter zuvor bereits etwas entwendet hatte, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Brände
Bereits am Freitagabend, gegen 19.50 Uhr, wurde durch zwei 7 jährige Kinder ein Kleidungsstück in der Parkanlage am Krähenbusch (Bremer Straße) angezündet. Dadurch entstand ein kleiner Schwelbrand, der vor Ort durch Passanten gelöscht werden konnte. Die beiden Kinder wurden anschließend ihren Eltern übergeben.
In der Nacht von Freitag auf Samstag konnte gegen 03.45 Uhr in der tom-brok-Straße ein VW Golf festgestellt werden, bei dem eine relativ starke Rauchentwicklung im Innenraum zu verzeichnen war. Dabei handelte es sich um einen Schwelbrand auf dem Beifahrersitz. Am Samstagmorgen, gegen 03.55 Uhr, gerieten dann in Altengroden, Goedenser Weg, insgesamt zwei Abfallcontainer in Brand. Durch die Hitzeentwicklung wurden sie komplett zerstört und der Brand letztendlich durch die Feuerwehr gelöscht.
Am Sonntagmorgen, gegen 01.05 Uhr, gerieten am Lilienburgplatz mehrere Container der dortigen Wertstoffsammelstelle in Brand. Dadurch wurden mehrere Container zerstört/beschädigt. Durch das Feuer wurde auch noch der dort vorhandene Umfriedungszaun beschädigt. Die Feuerwehr löschte anschließend auch hier den Brand.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Sachbeschädigung/Diebstahl
In der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 18.00 und 19.42 Uhr, wurden von einem Pkw in der Straße 'Am Wiesenhof' der hintere rechte Reifen zerstochen.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Schwerer Diebstahl aus Pkw
In der Nacht von Freitag, ca. 19.30 Uhr, bis Samstag, ca. 11.10 Uhr, wurde ein auswärtiger Pkw in der Redelfsstraße aufgebrochen und durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht festgestellt werden. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall/Trunkenheitsfahrt
Am Samstagabend, gegen 18.55 Uhr, touchierte ein 51 jähriger Pkw-Fahrer beim Spurwechsel einen anderen Pkw in der Peterstraße. Beide Fahrzeuge fuhren in Richtung Innenstadt. Bei der Aufnahme des Verkehrsunfalls durch die Polizei konnte bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch in der Atemluft festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,04 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme bei dem Beschuldigten angeordnet, sein Führerschein beschlagnahmt und ihm die Weiterfahrt untersagt.
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