Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg
POL-OL: Gemeinsamer Ermittlungserfolg +++ Pressemitteilung der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg und der Staatsanwaltschaft Osnabrück
Oldenburg (ots)
In Oldenburg und Rastede wurden heute wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und Arzneimitteln durch die Polizei unter der Federführung der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen der Staatsanwaltschaft Osnabrück Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt wurden acht Objekte, darunter ein Lokal und mehrere Wohnhäuser, durchsucht.
Vorangegangen waren Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes Oldenburg wegen gemeinschaftlich begangener Nötigung unter mutmaßlicher Mitführung einer Schusswaffe. Die Auswertung beschlagnahmter Datenträger führte zu weiteren Verdachtsmomenten gegen die Beschuldigten, weshalb anschließend die Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg die Ermittlungen fortführte.
Durch die intensiven Ermittlungen der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg und der Staatsanwaltschaft Osnabrück konnte festgestellt werden, dass sechs Beschuldigte im Alter zwischen 23 und 41 Jahren im Verdacht stehen, mit Kokain und anderen Betäubungsmitteln zu handeln.
Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten Betäubungsmittel, scharfe Munition und zahlreiche Datenträger aufgefunden und beschlagnahmt werden.
Das teilweise aggressive und respektlose Verhalten der Beschuldigten sowie deren Angehörigen konnte bereits in der Entstehungsphase insbesondere durch den hohen Polizeikräfteeinsatz unterbunden werden.
Bei dem heutigen Einsatz wurde die Zentrale Kriminalinspektion durch Einsatzkräfte unterschiedlicher Dienststellen unterstützt. Darunter waren Kräfte des Zentralen Kriminaldienstes Oldenburg, der Bereitschaftspolizei (ZPD NI) und Diensthundeführer der PD Oldenburg sowie der PD Osnabrück.
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