FW-EN: Wetter - drei Einsätze am Wochenende
Wetter (Ruhr) (ots)
Der Löschzug Alt-Wetter und die Drehleiter der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurden am Samstagmorgen um 08:09 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem Wohnobjekt in der Schöntaler Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Rauchmelder hatte durch Kochdünste ausgelöst. Alle Einsatzkräfte konnten den Einsatz abbrechen und nach einer halben Stunde einrücken.
Weiter ging es für den Löschzug Alt-Wetter am Sonntag um 16:02 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Kaiserstraße. Hier wurde eine hilflose Person hinter verschlossener Wohnungstür vermutet. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte verschafften sich über ein gekipptes Fenster schadenfrei Zugang in die Wohnung im ersten Obergeschoss. Hier konnte die Person nur noch leblos vorgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Neben der Feuerwehr war ebenfalls der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzt vor Ort.
Der Löschzug II (Volmarstein / Grundschöttel) und der Einsatzführungsdienst wurden dann am Sonntagabend um 18:26 Uhr in das Burghotel Volmarstein alarmiert. Als Grund wurde ein eventueller CO-Austritt aus der Heizungsanlage vermutet, da ein Notdienstmonteur über entsprechende Symptome klagte. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr am Gebäude wurde das Kellergeschoss direkt von einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Parallel wurde durch einen weiteren Trupp der Hotelbereich komplett kontrolliert. Das Versorgungsunternehmen, AVU, und ein Schornsteinfeger aus den Reihen der Feuerwehr wurden ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert. Alle Hotelgäste wurden vorsorglich im Speisesaal des Hotels versammelt und nach ihrem Gesundheitszustand befragt. Im Kellerbereich und im Heizungsraum konnten keine kritischen Werte gemessen werden. In Absprache mit dem Schornsteinfeger hing der Fehler mit der Abgasführung und der Witterung zusammen. Die Heizungsanlage wurde außer Betrieb genommen und die Einsatzstelle den Hotelier übergeben. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten eineinhalb Stunden beendet werden.
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