FW-EN: Freiwillige Feuerwehr unterstützt zweimal den Rettungsdienst und Kleinbrand in Filteranlage
Wetter (Ruhr) (ots)
Zweimal wurde die Freiwillige Feuerwehr Wetter (Ruhr) am Dienstagabend zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.
Der erste Unterstützungseinsatz führte die Feuerwehr in die Wengeraner Eickenstraße. Hier war eine Anwohnerin in ihrer Wohnung akut erkrankt. Die Patientin wurde von Notarzt und Rettungsdienst vor Ort versorgt. Da ein schonender Transport zum Rettungswagen durch den Treppenraum des Hauses nicht möglich war, wurde die Patientin auf einer Spezialtrage mit der Drehleiter aus der zweiten Etage gerettet. Nach einer weiteren Behandlung im Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gefahren. Für die neun Einsatzkräfte der Löscheinheiten Wengern und Grundschöttel war der Einsatz dann nach einer Stunde beendet.
Um 20:55 Uhr erreichte der zweite Alarm an diesem Abend die Kräfte der Löscheinheit Alt-Wetter. Auch bei diesem Einsatz im Meisenweg musste der Rettungsdienst beim Transport des Patienten zum Rettungswagen unterstützt werden. Wie bereits beim Einsatz vorher, war hier ebenfalls eine Person in der Wohnung akut erkrankt. Da auch dort ein schonender Transport des Patienten von Nöten war, unterstützte die Feuerwehr mit einer Spezialtrage. Ein Rettungswagen fuhr den Erkrankten dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Einsatzdauer für die Feuerwehr betrug hier gut dreißig Minuten.
Bereits am Montagabend wurden die Feuerwehreinheiten Wengern und Esborn zu einem Industriebetrieb in der Oberwengerner Straße gerufen. Hier hatten um 18:26 Uhr die automatischen Brandmelder in einer Produktionshalle Alarm ausgelöst. Grund hierfür war ein Entstehungsbrand in einer mobilen Filteranlage. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Anlage bereits durch Firmenangehörige nach draußen gefahren und abgelöscht worden. Die Filteranlage sowie die Halle wurden durch die Einsatzkräfte nochmals kontrolliert, abschließend die Halle quergelüftet. Nach ca. einer Stunde konnten alle eingesetzten Kräfte zu ihren Standorten einrücken.
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