FW-EN: Weiterhin hohes Einsatzaufkommen
Herdecke (ots)
Am späten Samstagnachmittag rückte die Freiw. Feuerwehr Herdecke zu einem Tiernotlage in die Straße Im Grund aus. Hier befand sich ein verletzter Fuchs in einer Garage. Dieser wurde von der Feuerwehr mitgenommen und an den Jagdaufsichtsberechtigten zum weiteren Verbleib übergeben.
In der Nacht auf Sonntag gab es wenig schlaf für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Um 0:47 Uhr rückte die Feuerwehr zur Hauptstraße aus. Hier tropfte Wasser durch eine Decke, jedoch konnte die Feuerwehr aufgrund der Geringfügigkeit mit den zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln nicht tätig werden. Ein Fahrzeug war 20 Minuten im Einsatz.
Gegen 2:09 Uhr klingelten die digitalen Meldeempfänger erneut. In der Habigstraße wurde eine Person hinter verschlossener Wohnungstür gemeldet. Der Pflegedienst hatte einen Schlüssel zur betroffenen Wohnung, jedoch war diese zusätzlich mit einer Kette gesichert. Die Feuerwehr setzte einen Bolzenschneider ein und konnte den Patienten an die Besatzung des Rettungswagen und Notarzt übergeben. Die Feuerwehr war neben dem Rettungsdienst rund 40 Minuten im Einsatz.
Ein erneuter Einsatz mit dem Rettungsdienst wurde um 3:49 Uhr aus dem Heimweg gemeldet. Hier forderte der Rettungsdienst Unterstützung für den Transport eines Patienten an. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt jedoch abbrechen, da die Unterstützung nicht mehr notwendig war.
Der bislang letzte tierische Einsatz wurde um 11:15 Uhr gemeldet. In der Ringstraße hatte sich eine Taube in einem Kellergitter verfangen und wurde durch die Einsatzkräfte behutsam befreit und einem Tierheim zur weiteren Untersuchung und zum Verbleib zugeführt.
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