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Bundeskriminalamt

BKA: Bundeskriminalamt diskutiert eigene Geschichte Abschlussveranstaltung am 31. Oktober 2007

Wiesbaden (ots)

Das Bundeskriminalamt (BKA) führt drei
Kolloquien durch, in deren Mittelpunkt die kritische 
Auseinandersetzung mit der Geschichte der Behörde insbesondere mit 
Blick auf den sozialhistorischen Kontext ihrer Gründung und mögliche 
Nachwirkungen des Nationalsozialismus steht.
Nachdem in der Auftaktveranstaltung am 8. August das 
Gesamtvorhaben vorgestellt und der Rahmen der Diskussion um die 
Geschichte des BKA umrissen wurde, fand beim zweiten Kolloquium am 
20. September eine vergleichende Sichtung der Polizei im Dritten 
Reich und in den Gründungsjahren der Bundesrepublik statt.
Bei der dritten und letzten Veranstaltung am 31. Oktober kommen 
insbesondere Mitarbeiter des BKA zu Wort. Sie schildern ihre 
Eindrücke über die Bedeutung der NS-Zeit für das Bundeskriminalamt  
auch im Hinblick auf die Entwicklung von Führungsgrundsätzen und 
Ausbildungsinhalten. Außerdem wird die Situation der Gewerkschaften, 
insbesondere in den 50er und 60er Jahren, thematisiert.
Ferner soll geklärt werden, ob das BKA eine weitere Aufarbeitung 
seiner Geschichte durch externe Wissenschaftler initiiert.
Termin: 31.10.2007, 10.00 bis 15.00 Uhr
Ort: BKA, Thaerstraße 11, 65193 Wiesbaden - Großer Saal
Titel: "Verbindungslinien zum NS-Regime? Konsequenzen für die 
Gegenwart"
Programm: Jörg Ziercke (BKA-Präsident)- Begrüßung
Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke - Rückblick
Dr. Johann Kubica (Leiter der Abteilung "Internationale 
Koordinierung",BKA)
Thorben Meier (Kriminalkommissar zur Anstellung, BKA)
Jürgen Vorbeck (Gewerkschaft der Polizei, BKA) - "Gewerkschaft der 
Polizei in der Gründerzeit des BKA"
Ralph Giordano, Dr. Hans-Joachim Heuer, Prof. Dr. Patrick Wagner, 
Dieter Schenk, Romani Rose, Dr. Herbert Reinke, Jörg Ziercke -
Persönliche Erfahrungen mit der Veranstaltungsreihe und Konsequenzen
Fragerunde - Gäste und Presse
Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke - Resümee
Jörg Ziercke (BKA-Präsident) - Verabschiedung
Kurzfristige Änderungen im Ablauf und hinsichtlich der Referenten 
sind möglich.
Die Veranstaltung ist presseöffentlich  Bild- und Tonaufnahmen 
sind möglich.
Interessierte Medienvertreter können an der abschließenden Fragerunde
teilnehmen.
Akkreditierungen von Medienvertretern nimmt die BKA-Pressestelle 
bis Montag, 29.10.2007, unter der E-Mail-Adresse  
pressestelle@bka.bund.de oder per Fax unter (0611) 55-1 23 23 
entgegen. Bitte geben Sie dabei neben dem Vor- und Zunamen auch das 
Geburtsdatum an. Zum Betreten des BKA benötigen Sie einen gültigen 
Personalausweis.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der BKA-Homepage 
unter www.bka.de.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

Original-Content von: Bundeskriminalamt, übermittelt durch news aktuell

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