BKA: Mehr als 170 Mädchen beim Girls'Day im BKA - Spuren sichern, Einsatztraining und Tatortarbeit
Wiesbaden (ots)
Beim Mädchen-Zukunftstag "Girls'Day" lernen heute mehr als 170 Schülerinnen der Klassen sieben bis zehn, so viele Teilnehmerinnen wie noch nie zuvor, die Arbeit der Kriminalpolizei im Bundeskriminalamt (BKA) kennen.
An den BKA-Standorten Wiesbaden, Berlin und Meckenheim bekommen die Mädchen Einblicke in die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bundeskriminalamtes, die kriminalpolizeiliche Arbeit und die Ausbildungsberufe im BKA.
In Wiesbaden sichern die Mädchen zusammen mit den Experten der BKA-Tatortgruppe Spuren, analysieren mit Kriminaltechnikern unbekannte Stoffe und absolvieren ein Einsatztraining.
In Meckenheim erwartet die Teilnehmerinnen ein Grundkurs in Selbstbehauptung und eine Fahrt im sondergeschützten Fahrzeug.
In Berlin begehen die Schülerinnen einen nachgestellten Tatort, nehmen an einem Einsatztraining teil und erfahren Interessantes über den Personenschutz.
BKA-Präsident Jörg Ziercke: "Durch den Zukunftstag können wir bereits Schülerinnen für die Arbeit der Kriminalpolizei und die Berufsfelder im BKA begeistern. Im Idealfall denken die Mädchen später bei ihrer Berufswahl an ihren Tag im Bundeskriminalamt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es wichtig, potenzielle Bewerberinnen früh auf die vielfältigen Arbeitsbereiche des BKA aufmerksam zu machen. Wir legen mit der Teilnahme am 'Girls'Day' den Grundstein für die spätere Personalgewinnung."
Das BKA hat rund 5500 Beschäftigte. Knapp 39 Prozent davon sind Frauen. 50 Prozent der Tarifbeschäftigten im BKA sind Frauen, im Bereich des Vollzugsdienstes liegt der Anteil der Frauen bei rund 32 Prozent.
Der Zukunftstag ist Deutschlands größte Initiative zur Berufsorientierung und wird unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt. Er geht bundesweit in die 14. Runde, das BKA ist seit 2003 dabei. Ziel der Initiative ist es, jungen Menschen das ganze Spektrum an Berufsmöglichkeiten zu verdeutlichen, unabhängig von etwaigen Rollenklischees.
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