BKA: Europäische Fachtagung «Technische Prävention» in Wiesbaden
Wiesbaden (ots)
Die internationale Zusammenarbeit in der technischen Prävention stand im Mittelpunkt einer Europäischen Fachtagung, die vom 18. bis 20. September 2001 vom Bundeskriminalamt (BKA) in Kooperation mit der Police Scientific Development Branch (PSDB) des britischen Innenministeriums mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union in Wiesbaden durchgeführt wurde.
Produktsicherung, Biometrie, Digitale Signatur und Elektronische Zahlungsmittel sind Schlagworte für die Themen dieser Fachtagung. Daneben waren die Bereiche Videoüberwachung öffentlicher Räume, Kfz-Sicherungstechnik sowie Werttransport und Bankenschutz weitere Gesprächsthemen. Den mehr als 100 Teilnehmern aus Industrie, Behörden, Polizeien der Bundesländer und Europas - einschließlich von EU-Beitrittskandidaten - bot sich hier die Möglichkeit, Fragen der technischen Prävention aus diesen Bereichen zu erörtern und Beiträge ausgewählter Fachleute zu diskutieren.
Ziel der Tagung war es, die Entwicklung spezieller Technologien der Kriminalitätsvorbeugung unter gegenseitiger Unterstützung zu fördern und bei der Umsetzung zu kooperieren. Die Teilnehmer haben gemeinsame Standpunkte und die Einleitung multinationaler Projekte, wie zum Beispiel den Ausbau eines internationalen Netzwerkes kompetenter Ansprechpartner, erörtert.
Diese erste EU-Fachtagung soll auf der Basis erzielter Vereinbarungen und gemeinsam definierter Ziele ein Grundstein für weitere Veranstaltungen dieser Art sein. Sie eröffnet den Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit, durch aktuelle Information auf die sich durch die Neuen Technologien veränderten Rahmenbedingungen effizient und zeitnah zu reagieren.
ots-Originaltext: Bundeskriminalamt
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