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BKA: "Sicherheit für Bürger unterwegs und daheim" 73. Interpol-Generalversammlung in Cancun/Mexiko

Wiesbaden (ots)

Fast jeder kennt den Begriff "Interpol". Hinter
diesem Kürzel verbirgt sich die 1923 gegründete "Internationale
Kriminalpolizeiliche Organisation" (IKPO), der aktuell 181 Staaten
angehören. Vom 5. - 8. Oktober treffen sich Delegierte der
Mitgliedsstaaten in Cancun / Mexiko zur jährlichen Generalversammlung
der IKPO-Interpol, die sich dieses Mal mit dem Leitthema "Security
for Citizens at Home and Abroad" (Sicherheit für Bürger daheim und
unterwegs) befasst.
Die deutsche Delegation steht unter der Leitung des Präsidenten
des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke. Er wird begleitet von
hochrangigen Vertretern aus dem Bundesinnenministerium und dem BKA
sowie dem Leiter des LKA Hamburg, Reinhard Chedor, als Vertreter der
Polizeien der Bundesländer.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Bekämpfung von
Schleusungskriminalität, Drogen- und Organisierter Kriminalität,
Wirtschafts- und Computerkriminalität sowie des Terrorismus. Daneben
befassen sich die Delegierten mit der Verabschiedung des Haushalts
und des Arbeitsprogramms der IKPO für das Jahr 2005 sowie mit neuen
Datenschutzregularien für den weltweiten Datenaustausch.
Außerdem wird sich Deutschland als Gastgeber der nächsten
Generalversammlung im Jahr 2005 präsentieren.
Für den amtierenden Präsidenten der IKPO-Interpol, Herrn Espigares
Mira (Spanien), dessen reguläre Amtszeit nach vier Jahren abläuft,
werden die Delegierten einen Nachfolger wählen. Auch für das
Exekutivkomitee finden Wahlen statt. Kandidaten aus Deutschland
stehen nicht zur Wahl.
BKA-Präsident Ziercke: "Eine effektive internationale
Zusammenarbeit ist unverzichtbare Voraussetzung zur Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Kriminalität. Das Bundeskriminalamt vertritt
als Nationales Zentralbüro der IKPO für Deutschland eine der
wichtigsten Nationen in dieser internationalen Organisation. Etwa 7 %
der ein- und ausgehenden Mitteilungen aller IKPO-Mitgliedsstaaten
laufen über das BKA. Das waren allein im vergangenen Jahr rund
150.000 Schreiben."
ots-Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0611-551 2331

Fax: 0611-551 2323

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