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BKA: Globalisierung der Kriminalität erfordert erweitertes Sicherheitsnetzwerk - Zusammenarbeit mit der Wirtschaft auf hohem Niveau

Wiesbaden (ots)

Auf der heutigen Sitzung des Ausschusses für
Sicherheitsfragen im Bundesverband der Deutschen Industrie in Berlin 
referierte BKA-Präsident Jörg Ziercke zur Sicherheit in der 
Informationstechnologie. Dabei hob er die Bedeutung von Allianzen der
Sicherheitsbehörden mit der Wirtschaft als wichtiges Mittel im Kampf 
gegen globale Erscheinungsformen der Kriminalität hervor.
Die internationale Kriminalitätsentwicklung und der rasante 
technische Fortschritt erfordern eine adäquate Ergänzung bisheriger 
polizeilicher Präventions- und Repressionskonzepte. Daher forcierte 
das BKA in den letzten Monaten sein Bestreben, das 
sicherheitsbehördliche Netzwerk um Kooperationspartner aus der 
Wirtschaft zu erweitern. Ziel der im Frühjahr 2006 gestarteten 
Initiative ist es, die Kooperation zwischen den Sicherheitsbehörden 
und der Wirtschaft auszubauen und den gegenseitigen 
Informationsaustausch zu verbessern. Durch gezielte 
Beratungsleistungen soll auch die Sicherheit der Unternehmen erhöht 
werden.
Zu diesem Zweck wurden bei den Partnern der Initiative 
Kontaktstellen eingerichtet, über die die Zusammenarbeit schnell, 
unbürokratisch und zielgerichtet koordiniert wird. Nach anfänglich 18
Partnern hat sich der Kreis der Beteiligten inzwischen verdoppelt.
BKA-Präsident Ziercke: "Die steigende Zahl der Kooperationspartner 
ist Ausdruck des Vertrauens, das die Unternehmen in unsere Initiative
setzen."
Auch das Bundesministerium des Innern und das Auswärtige Amt sind in 
das Vorhaben eingebunden.
Die Unternehmen heben insbesondere die beschleunigte und 
bedarfsgerechtere Beantwortung ihrer Anfragen positiv hervor. Der 
Vorsitzende des BDI-Ausschusses für Sicherheitsfragen Norbert Wolf: 
"Auch ich begrüße die positive Entwicklung beim Ausbau des 
Sicherheitsnetzwerkes in Deutschland. Es dient gemeinsamen 
Interessen, wenn Unternehmen und deutsche Sicherheitsbehörden zu 
weltweiten Sicherheitsthemen auf einem hohen Niveau vertrauensvoll 
kooperieren".

Rückfragen bitte an:

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Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
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