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BPOL NRW: Sudanese wollte Niederländer sein - Bundespolizei nimmt 39-Jährigen nach Ausweismissbrauch am Dortmunder Flughafen fest

Dortmund (ots)

Einen Fall von Ausweismissbrauch deckten Einsatzkräfte gestern Nachmittag (03. Februar) am Dortmunder Flughafen auf. Ein 39-jähriger Sudanese versuchte mit einer niederländischen Identitätskarte nach London auszureisen.

Gegen 16:00 Uhr überprüften Bundespolizisten im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach London-Luton den 39-Jährigen. Dieser händigte den Beamten eine niederländische Identitätskarte aus. Bei der Kontrolle der Karte fiel den Bundespolizeien auf, dass der Mann an der Kontrollbox nicht mit der Person auf der Identitätskarte übereinstimmte.

In der Wache wurde der sudanesische Staatsangehörige mittels Dolmetscher vernommen. Er erklärte, dass ihm das niederländische Dokument von einem Bekannten überlassen worden war.

Weil er anschließend um Asyl bat, wurde er zuständigkeitshalber an die Ausländerbehörde weitergeleitet. Die Bundespolizei leitete gegen den 39-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs von Ausweispapieren.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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