Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: "German Police POW POW POW" - Nach mutmaßlicher Belästigung - 30-Jähriger geht Bundespolizisten an
Dortmund (ots)
Ohne erkennbaren Grund ging am Samstagmorgen (02. Februar) ein 30-Jähriger Einsatzkräfte der Bundespolizei an. Diese waren auf der Suche nach zwei Tatverdächtigen, welche zuvor zwei Frauen bedrängt haben sollen.
Gegen 06:00 Uhr informierten zwei Frauen Einsatzkräfte der Bundespolizei darüber, dass sie durch zwei Männer auf dem Vorplatz belästigt worden sein. Daraufhin begaben sich Einsatzkräfte zusammen mit den beiden Frauen auf den Vorplatz.
Dabei trafen sie auf zwei 30- und 46-jährige Dortmunder. Nach Angaben der Frauen sollten es sich bei den beiden Staatsangehörigen aus Burkina Faso und Ghana um die Männer handeln, von welchen die Belästigungen ausgingen.
Während der 46-jährige Mann versuchte seinen 30-jährigen Begleiter zur Räson zu rufen, äußerte dieser lautstark und für alle Beteiligten hörbar:" German Police POW POW" und deutete mit seiner Hand Schüsse auf die beiden Bundespolizisten an.
Weil der Mann sich anschließend weigerte ein Ausweisdokument vorzuzeigen, sollte er zur Wache gebracht werden. Vor einem Schnellrestaurant ging er dann einen Bundespolizisten an, ließ sich öffentlichkeitswirksam auf den Boden fallen und wehrte sich gegen seine Mitnahme.
In der Wache randalierte der Mann dann noch in der Gewahrsamszelle, verschmutzte diese und verletzte sich selber, so dass ein Polizeiarzt seine Gewahrsamsfähigkeit feststellen musste.
Gegen den Asylbewerber leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell