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BPOL NRW: Tränende Augen nach Pfefferspray-Einsatz - Bundespolizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung im Dortmunder Hauptbahnhof

Dortmund - Lünen (ots)

Am Samstagmorgen (16. März) kam zu einer gefährlichen Körperverletzung in dessen Verlauf auch Pfefferspray eingesetzt wurde.

Gegen 06:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei über eine Schlägerei im Personentunnel des Dortmunder Hauptbahnhofs informiert. Vor Ort konnten drei lautstark diskutierende Personen festgestellt werden.

Nach Zeugenaussagen sollen zwei 41 und 46-jährige Männer aus Lünen mit einem 24-jährigen Asylbewerber und dessen Begleiter erst verbal und später körperlich aneinandergeraten sein.

Dabei hätte der Begleiter des 24-Jährigen, Pfefferspray gegen die beiden Männer aus Lünen eingesetzt. Dadurch wurde der 46-Jährige sodermaßen an den Augen verletzt, dass er in eine Dortmunder Klinik eingeliefert werden musste.

Eine Nahbereichsfahndung nach dem Begleiter des 24-Jährigen verlief ergebnislos. Gegen den 24-jährigen Asylbewerber aus dem Irak und seinen flüchtigen Begleiter leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Gegen den Mann aus Lünen wurde ebenfalls ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet da auf den Videoaufzeichnungen aus dem Bahnhof keine Notwehrhandlung erkannt werden konnte.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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