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BPOL NRW: Lebensgefahr! - 3,1 Promille - Mann drohte in Gleise zu stürzen - Bundespolizei warnt vor Gefahren des Bahnverkehrs

BPOL NRW: Lebensgefahr! - 3,1 Promille - Mann drohte in Gleise zu stürzen - Bundespolizei warnt vor Gefahren des Bahnverkehrs
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Dortmund (ots)

Gestern Nachmittag (03. Oktober) brachten Mitarbeiter der Bahnsicherheit einen stark alkoholisierten 44-jährigen Dortmunder zur Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof.

Nach Angaben der Bahnmitarbeiter hielt sich der polnische Staatsangehörige auf einem Bahnsteig, direkt an der Bahnsteigkante auf. Dort soll der Mann, mutmaßlich auf Grund seiner erheblichen Alkoholisierung, beinahe in die Gleisanlagen gestürzt sein.

Zu seinem Schutz wurde der Dortmunder in Gewahrsam genommen und zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam eingeliefert. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Lebensgefahren des Bahnverkehrs!

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge .

   - durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 
     Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können 
     unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in 
     Bewegung geraten.
   - können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
     Bremsweg.
   - nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug - 
     selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche 
     Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
   - fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein
     Gleis in beide Richtungen befahren.

Wichtige Hinweise für Ihre Sicherheit

   - Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an den Stellen, die 
     dafür offiziell vorgesehen sind!
   - Vorsicht an der Bahnsteigkante
   - Halten Sie sich auf dem Bahnsteig nicht unmittelbar an der 
     Bahnsteigkante auf!
   - Die weiße Sicherheitslinie auf dem Boden markiert den sicheren 
     Abstand zur Bahnsteigkante. Übertreten Sie die Sicherheitslinie 
     erst dann, wenn der Zug hält.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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