Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: 26-Jähriger verkaufte vermutlich aus einem Versteck heraus Marihuana - Beschlagnahme durch Bundespolizei
Mönchengladbach (ots)
Ein Marokkaner (26) fiel am Mittwochabend (31. März) gleich zweimal auf, weil er am Mönchengladbacher Hauptbahnhof vermutlich Betäubungsmittel verkaufte. In beiden Fällen wurde das Marihuana beschlagnahmt.
Die Bundespolizei wurde durch einen Zeugen auf einen Drogenhandel auf dem Platz der Republik am Mönchengladbacher Hauptbahnhof aufmerksam. Als die Beamten den Mann ansprachen reagierte er sehr nervös, aggressiv und gab immer wieder an, dass er nichts gemacht habe. Die Beamten sahen sich um und bemerkten direkt neben einer Litfaßsäule einen Haufen gezupfte Wiese. Dieses Bild passte nicht zusammen und die Beamten sahen nach, was sich darunter befand. Sie stellten eine Frühstückstüte mit 25 Verschlusstütchen Marihuana fest. Das Betäubungsmittel wurde spurensicher beschlagnahmt und nach der Belehrung wurde der Tatverdächtige vor Ort entlassen.
Kurze Zeit später kam es zu einem erneuten Hinweis und der 26-Jährige befand sich wieder am vorherigen Ereignisort und soll laut Zeugenaussagen Drogen verkauft haben. Weder im Umfeld noch in seinen mitgeführten Sachen konnten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Bei einer Durchsuchung auf der Dienststelle stellten Beamte in der Unterhose des 26-Jährigen 12 Gramm Marihuana fest. Eine weitere Beschlagnahme erfolgte. Es wird gegen den 26-Jährigen wegen des Handels mit Betäubungsmittel ermittelt. Der Fall wird an das zuständige Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Mönchengladbach übergeben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
Dajana Burmann
Telefon: +49 (0) 211 179276-150
Mobil: +49 (0) 173 56 78 643
E-Mail: presse.d@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
www.bundespolizei.de
Bismarckstraße 108
40210 Düsseldorf
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell