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BPOL NRW: Wegen zu lauter Musik? - Gefährliche Körperverletzung am Haltepunkt Essen - Werden - Bundespolizei ermittelt Tatverdächtige dank Videoauswertung

Essen - Oberhausen (ots)

Dank einer guten Personenbeschreibung und der Videotechnik im Essener Hauptbahnhof konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Sonntagmorgen (23. August) vier Tatverdächtige einer gefährlichen Körperverletzung im Essener Hauptbahnhof ermitteln.

Gegen 3 Uhr sollte es am Haltepunkt Essen-Werden zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein. Diese soll ihren Ursprung in der S-Bahn 6 genommen haben. Mehrere Beteiligte nutzten die S-Bahn von Essen-Ratingen Ost in Richtung Essen Hauptbahnhof. In dem Zug sollen mehrere Personen wegen zu lauter Musik in Streit geraten sein.

Daraufhin sollen mindestens vier Tatverdächtige, zwei 17- und 18-Jährige aus Oberhausen angegriffen und durch Schläge und Tritte verletzt haben. Am Haltepunkt Essen-Werden sollen die Tatverdächtigen aus dem Zug geflüchtet sein. Ein 18-jähriger Essener, der versucht hatte die Situation zu schlichten, wurde ebenfalls durch Schläge verletzt. Weil der Mann über starke Kopfschmerzen klagte, wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.

Da davon ausgegangen werden konnte, dass die Tatverdächtigen irgendwie zum Essener Hauptbahnhof reisen würden, wurde nach den Männern per Videoüberwachung Ausschau gehalten.

Gegen 5 Uhr wurden vier Personen festgestellt, welche mit den Personenbeschreibungen der Tatverdächtigen übereinstimmten. Diese wurden daraufhin durch Einsatzkräfte überprüft. Bei den Männern handelte es sich um vier Personen (21/24/24/26) aus Oberhausen.

Gegen die afghanischen Staatsangehörigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Ermittlungen dauern an. *ST

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