Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: LEBENSGEFAHR! - 38-Jähriger sammelt Zigaretten im Gleisbereich - Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Gelsenkirchen (ots)

Ein 38-jähriger Mann begab sich am Sonntagmorgen (8. November) im Gelsenkirchener Hauptbahnhof freiwillig in die Gleisanlagen, um dort Zigarettenstummel zu sammeln. Die Bundespolizei warnt nun vor den Lebensgefahren im Gleisbereich.

Gegen 9 Uhr wurde die Bundespolizei über den bulgarischen Staatsangehörigen informiert. Dieser hatte sich nach Angaben von Bahnmitarbeitern in die Gleisanlagen des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs begeben, um dort Zigarettenstummel zu sammeln.

Bundespolizisten informierten den Mann über die Lebensgefahr, die von einem Aufenthalt im Gleisbereich ausgehen und leiteten gegen ihn ein Bußgeldverfahren ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor ähnlichem Verhalten und gibt folgende Tipps:

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge:

   - durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 
     Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können 
     unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in 
     Bewegung geraten.
   - können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
     Bremsweg.
   - nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug - 
     selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche 
     Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
   - fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein
     Gleis in beide Richtungen befahren.

Gleise nur an ausgewiesenen Stellen überqueren Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an den Stellen, die dafür offiziell vorgesehen sind!

Vorsicht an der Bahnsteigkante Halten Sie sich auf dem Bahnsteig nicht unmittelbar an der Bahnsteigkante auf! Die weiße Sicherheitslinie auf dem Boden markiert den sicheren Abstand zur Bahnsteigkante. Übertreten Sie die Sicherheitslinie erst dann, wenn der Zug hält. *ST

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

- Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
  • 09.11.2020 – 11:52

    BPOL NRW: Frau schlägt und tritt 59-Jährigen im Wuppertaler Hauptbahnhof

    Wuppertal (ots) - Zwischen einer Frau (40) und einem Mann (59) aus Remscheid kam es am Sonntagabend (8. November) um 20.05 Uhr zu verbalen Streitigkeiten im Wuppertaler Hauptbahnhof. Die Situation endete in einer gefährlichen Körperverletzung, weswegen nun gegen die Frau ermittelt wird. Auf Bahnsteig 4/5 stritten sich die beiden Deutschen. Daraufhin kam es zu einem ...

  • 09.11.2020 – 11:42

    BPOL NRW: Rauchen am Bahnsteig verboten - Bundespolizei stellt Betäubungsmittel sicher

    Aachen (ots) - Am Sonntag konnte die Bundespolizei am Bahnhof Hückelhoven-Baal im Kreis Heinsberg Betäubungsmittel sicherstellen. Im Rahmen der Bestreifung des Bahnhofs fiel den Beamten ein süßlicher Geruch auf, der aus einem Wartehäuschen am Gleis zu kommen schien. Bei der genauen Inaugenscheinnahme konnten die Beamten einen 35-jährigen Deutschen feststellen, ...

  • 09.11.2020 – 11:35

    BPOL NRW: Aus offenem Vollzug entwichen- Bundespolizei verhaftet Heranwachsenden

    Hamm/Münster/Hövelhof (ots) - Mit der Verhaftung durch Beamte des Bundespolizeireviers Hamm endete am Freitagnachmittag (06.11.20) die Flucht eines 18-jährigen aus Münster. Der junge Mann wurde durch das Amtsgericht Münster rechtskräftig zu einer Einheitsjugendstrafe von einem Jahr verurteilt und befand sich u.a. wegen Betruges, versuchter schwerer räuberischer ...