Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: 24 Stunden mit der Bundespolizei - ein ganz normaler Arbeitstag
Aachen (ots)
Haftbefehle, Fahndungen, Betäubungsmittel, Strafanzeigen und Corona Verstöße. Innerhalb der letzten 24 Stunden hatten die Beamten der Bundespolizei in Aachen alle Hände voll zu tun. Beispielhaft, aber nicht abschließend, hier ein paar besondere Sachverhalte.
Bei einem 35-jährigen Rumänen wurde, nach der Einreise aus Belgien, ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Essen vollstreckt. Er war ohne Haftpflichtversicherung mit seinem Fahrzeug gefahren und musste nun behördlich eine Geldstrafe von 500,- Euro entrichten.
Ein 33-jähriger Algerier wurde in einem Bus aus Belgien kommend kontrolliert. Er hatte keine gültigen Grenzübertrittspapiere bei sich, dafür aber 4 Gramm Kokain am Körper versteckt. Die Person wurde nach dem Betäubungsmittelgesetz beanzeigt.
Nach der Einreise über die Autobahn 44 wurde ein Kraftfahrzeugführer kontrolliert. Der 31-jährige Ägypter war nicht im Besitz von Dokumenten, die ihm die Einreise nach Deutschland erlauben würden. Er legte den Beamten einen gefälschten italienischen Führerschein vor. Bei der weiteren Kontrolle wurde herausgefunden, dass der Mann noch zur Aufenthaltsermittlung wegen Erschleichen von Leistungen gesucht wurde. Er wurde beanzeigt und musste wegen fehlender Fahrerlaubnis die Weiterreise ohne Auto fortsetzen.
Ein 36-jähriger Deutscher wurde kurze Zeit später ebenfalls wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis beanzeigt. Ihm wurde die Fahrerlaubnis behördlich entzogen, was ihn aber nicht daran hinderte, ein Fahrzeug zu führen.
Ebenfalls aus Belgien kommend fiel den Beamten ein Fahrzeug auf, welches mit zwei Personen besetzt war. Für den Beifahrer, einen 32-jährigen Rumänen, war die Fahrt im Anschluss beendet. Er wurde mit Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht Mannheim wegen Diebstahls gesucht. Er wurde der Justizvollzugsanstalt Aachen zugeführt.
Ein Fahrzeug, welches aus den Niederlanden eingereist ist, wurde von den Beamten an der Abfahrt Aachen-Laurensberg kontrolliert. Die drei Insassen waren aus drei verschiedenen Haushalten und im Besitz geringer Menge Marihuana. Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen in Amtshilfe für das Gesundheitsamt wegen Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung wurden gefertigt.
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