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BPOL NRW: Männer versprühen im Zug Reizgas - Vier Verletzte - Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Köperverletzung

Dortmund - Meschede - Iserlohn (ots)

Gestern Nachmittag (01. September) haben drei junge Männer in der RB 53 scheinbar grundlos Pfefferspray versprüht. Mehrere Reisende klagten über Beschwerden. Der Zug konnte die Fahrt nicht fortsetzen.

Gegen 16:00 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Dortmund. Drei Männer (16, 19, 20) sollen mutmaßlich grundlos in der RB 53 von Iserlohn nach Dortmund Reizgas versprüht haben. Beim nächsten Halt im Bahnhof Dortmund - Aplerbeck Süd flüchteten die Männer.

Aufgrund der Beeinträchtigungen für die Atemwege verließen dort alle Fahrgäste den Zug. Vier Reisende wurden durch den Vorfall leicht verletzt. Auch der Triebfahrzeugführer konnte die Fahrt nicht weiter fortsetzen. Der betroffene Zug musste anschließend einer Sonderreinigung unterzogen werden. Bundespolizisten konnten die hinterlassenen Tatmittel, die Tierabwehrspraykatuschen, als Beweismittel sichern.

Zusammen mit Kräften der Polizei Dortmund, fahndeten Einsatzkräfte der Bundespolizei nach den drei beschriebenen Tätern.

Aufgrund der ausführlichen Täterbeschreibung konnten Einsatzkräfte der Polizei in Dortmund die drei Tatverdächtigen in Tatortnähe stellen. Diese wollten sich vor Ort nicht weiter äußern.

Die Bundespolizei wird die Videoaufzeichnungen aus dem Zug auswerten und leitete gegen die drei Männer aus Meschede und Schwerte ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. *BA

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