Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Betrunkener stürzt in Gleis und hat Glück - Bundespolizei eilt zur Hilfe
Essen (ots)
Die Bundespolizei in Essen wurde heute Morgen (22. September) gegen 04:00 Uhr darüber informiert, dass eine Person ins Gleis gefallen sei. Vor Ort konnten mehrere Reise bestätigen, dass ein 19-Jähriger auf die Bahnsteigkante zu gelaufen sei und anschließend ins Gleis gefallen ist. Der Weseler habe sich daraufhin wieder allein aus dem Gleisbett gezogen. Zugverkehr gab es zu dem Zeitpunkt glücklicherweise nicht. Eine durchgeführte Videoauswertung konnte diesen Hergang ebenfalls bestätigen. Zum Glück verletzte sich der Mann bei diesem Sturz nicht.
Die eingesetzten Beamten sprachen den sichtbar stark alkoholisierten Mann an, jedoch reagierte dieser kaum darauf. Da der Deutsche immer wieder einschlief und nicht mehr Herr seiner Sinne war, nahmen die Bundespolizisten den jungen Mann mit zur Wache der Bundespolizei. Der 19-Jährige gab zwar an, keine ärztliche Hilfe zu benötigen, jedoch entschieden die Einsatzkräfte zum Selbstschutz des Betrunkenen einen ärztlichen Rat hinzuzuziehen.
Ein hinzugerufener Rettungswagen verbachte den Mann aus Wesel aufgrund seines Zustandes in ein nahegelegenes Krankenhaus.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenstipps:
Solche Aktionen sind leichtsinnig und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.bundespolizei.de und www.bahn.de. *RO
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47-131
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell