Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: 33-Jähriger mit Pfefferspray verletzt - Bundespolizei ermittelt
Hagen (ots)
Mittwochnacht (17. November) griff ein Unbekannter einen 33-Jährigen mit einem Pfefferspray am Hagener Hauptbahnhof an. Anschließend flüchtete der Mann auf einem Tretroller. Der Geschädigte klagte über brennenden Schmerz in seinen Augen.
Kurz vor Mitternacht (gegen 23:50 Uhr) betraten drei Personen die Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen. Ein 33-jähriger Hagener klagte über brennende Schmerzen im Gesicht. Die eingesetzten Beamten brachten den Deutschen zum Waschraum, so dass dieser sich zunächst das Gesicht auswaschen konnte.
Derweil berichteten die beiden Zeugen (30, 37), dass der Unbekannte kurz zuvor den Hagener plötzlich am Zentralen Omnibusbahnhof angegriffen und diesem Pfefferspray ins Gesicht gesprüht habe. Warum der Unbekannte den 33-Jährigen attackierte, konnten sich die beiden Zeugen nicht erklären, da der Handlung keinerlei Auseinandersetzung vorangegangen war. Nach dem Angriff flüchtete der Tatverdächtige mit einem Tretroller. Die beiden Deutschen gaben an, dass sich der Mann öfters am ZOB des Hagener Hauptbahnhofs aufhalten würde.
Der Geschädigte wusch sich mehrfach die Augen und das Gesicht aus. Anschließend bestätigte er den Tathergang. Der Hagener wies deutlich erkennbare Rötungen im Gesicht auf, verzichtete jedoch auf eine ärztliche Versorgung. Er gab an, dass er nur nach Hause gehen wolle.
Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Nach der Anzeigenaufnahme konnten die drei Personen die Wache verlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell