Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Festnahme dank Hinweis und Identität geleugnet - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Dortmund - Essen (ots)
Am Dienstagmorgen (25. Januar) überprüften Bundespolizisten in den Hauptbahnhöfen Dortmund und Essen zwei Männer. Da diese per Haftbefehl gesucht wurden, nahmen die Beamten die Deutschen fest.
Gegen 08:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den 33-Jährigen im Essener Hauptbahnhof. Eine Überprüfung verlief zunächst negativ. Durch einen Hinweis der Landespolizei Essen wurde jedoch bekannt, dass gegen den Essener ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bochum besteht. Das Amtsgericht Bochum hatte den Gesuchten im Oktober 2020 rechtskräftig wegen Bedrohung zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten verurteilt. Nach seiner Festnahme wurde der 33-Jährige an die Polizisten der Landespolizei Essen übergeben.
Eine Stunde später trafen Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund auf einen 38-Jährigen. Bei der Kontrolle händigte er einen vorläufigen Personalausweis aus. Dabei kam ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund zum Vorschein. Zunächst hatte der Mann abgestritten, dass er die gesuchte Person sei. Doch mit Hilfe eines Fingerabdruckscans stellten die Beamten die Identität des Mannes zweifelsfrei fest. Das Amtsgericht Kamen verurteilte den Dortmunder im April 2017 wegen Trunkenheit im Verkehr, Diebstahls und unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Gesamtgeldstrafe von 2.150 Euro. Einen Teil hatte der Mann bereits beglichen, so dass er nun noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 98 Tagen verbüßen muss. Da der Deutsche die fehlende Summe von 1.330 Euro nicht aufbringen konnte, brachten die Bundespolizisten ihn in die Justizvollzugsanstalt.
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