Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: 34-Jähriger versteckt Drogen unter Auto - Bundespolizei stellt Bottroper nach Fluchtversuch
Essen - Bottrop (ots)
In den frühen Morgenstunden des 06. Februars überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen Mann. Gegenüber den Beamten machte er falsche Angaben. Anschließend versteckte er bei seiner Flucht eine Dose mit Betäubungsmitteln unter einem Auto.
Gegen 02:50 Uhr nahmen die Beamten am Haupteingang des Essener Hauptbahnhofs laute Musikgeräusche wahr. Daraufhin kontrollierten sie einen 34-Jährigen. Dieser konnte sich jedoch gegenüber den Beamten nicht ausweisen und machte zunächst mündliche Angaben, die sich kurze Zeit später als falsch herausstellten.
Bei der Befragung wirkte der Deutsche zunehmend nervöser und öffnete seine Handyhülle. Hierbei stellten die Beamten ein Verschlusstütchen mit Anhaftungen einer synthetischen Droge fest. Zudem stellten die Beamten einen Ausweis mit seinen rechtmäßigen Personalien fest.
Daraufhin flüchtete der Bottroper in Richtung Stadtgebiet, konnte jedoch kurze Zeit später durch die Bundespolizisten gestellt werden. Bei seinem Fluchtversuch versteckte er zuvor eine blaue Dose unter einem Auto. Die Einsatzkräfte stellten in der blauen Dose fünf Konsumeinheiten Marihuana fest.
Die Beamten nahmen den Mann mit zur Bundespolizeiwache. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten eine weitere Konsumeinheit Marihuana in einer Tabakschachtel, sowie ein zugriffsbereites Messer in seinem rechten Socken. Dies stellten die Beamten präventiv sicher.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille.
Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell