Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Gruppe von Jugendlichen schlägt auf 15-Jährigen ein - Bundespolizei sucht nach Zeugen
Dortmund (ots)
Gestern (21. März) soll eine Gruppe von bis zu 15 Personen im Dortmunder Hauptbahnhof auf einen 15-Jährigen eingeschlagen haben. Die Bundespolizei wertet nun die Videoaufzeichnungen des Bahnhofs aus und bitte Zeugen um Mithilfe.
Gegen 20:45 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Dortmund. In der Verbindungshalle soll es zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen sein. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren bereits alle Angreifer geflüchtet. Diese konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht ermittelt werden.
Der 15-jährige Geschädigte war ansprechbar und gab an, seine Angreifer flüchtig zu kennen. Äußerlich wies der Dortmunder keine Verletzungen auf, dennoch wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Zeugen vor Ort berichteten, dass eine Gruppe von bis zu 15 Jugendlichen gemeinsam auf den jungen Dortmunder, im Bereich der Rolltreppe zu den U-Bahnen zugegangen seien, diesen umzingelt und anschließend auf den 15-Jährigen eingeschlagen und eingetreten haben. Der Angriff soll wenige Augenblicke angedauert haben, bis die Gruppe wieder verschwand.
Die Bundespolizei bittet Zeugen, die Angaben über den Angriff machen können, sich zu melden. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.
Die Einsatzkräfte sicherten die Videoaufzeichnungen aus dem Bahnhof und leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Hendric Bagert
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell