Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Nach Freigang JVA ferngeblieben - Bundespolizei nimmt 21-Jährige fest
Essen (ots)
Am Mittwochabend (20. April) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof eine 21-Jährige. Die Frau war zur Festnahme ausgeschrieben, da sie vor wenigen Tagen von einem Freigang nicht wieder in die Justizvollzugsanstalt zurückgekehrt war.
Gegen 21:50 Uhr überprüften Bundespolizisten die Deutsche im Hauptbahnhof Essen. Die gebürtige Essenerin händigte den Beamten ihren Personalausweis aus. Bei einer Überprüfung kam eine bestehende Ausschreibung zum Vorschein. Grund hierfür war, dass die 21-Jährige der Justizvollzugsanstalt entwichen war und noch eine Restfreiheitsstrafe von 29 Tagen zu verbüßen hat. Vor wenigen Tagen war die junge Frau nach einem Freigang nicht wieder in die Justizvollzugsanstalt zurückgekehrt.
Die Deutsche war zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahl verurteilt worden.
Bei der Durchsuchung der Frau wurde eine geringe Menge pflanzlicher Drogen sichergestellt. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend brachten Einsatzkräfte die 21-Jährige in das Gewahrsam der Polizei Gelsenkirchen, wo sie heute in die Justizvollzugsanstalt überstellt wird.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell