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BPOL NRW: Mann versucht fahrende S-Bahn anzuhalten: Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr

BPOL NRW: Mann versucht fahrende S-Bahn anzuhalten: Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr
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Hennef/Horrem (ots)

Samstag (12. November) begab sich ein 35-jähriger Mann aus Kroatien am Bahnhof Hennef in den lebensgefährlichen Gleisbereich und stoppte eine fahrende S-Bahn. Als Grund für sein Handeln nannte er sein Gepäck, welches er in einer Bahn vorher stehen gelassen hatte. Bundespolizisten leiteten Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Das verlorene Gepäck konnte später gefunden werden.

Samstagnachmittag gegen 17:00 Uhr vergaß ein 35-jähriger Bahnreisender aus Kroatien am Bahnhof Hennef sein Gepäck in einem Zug. Daraufhin stoppte er die anfahrende S-Bahn Linie 12 (Fahrtrichtung Siegburg), um in diese einzusteigen und hinterherzufahren. Für sein unbedachtes Vorhaben stieg der Mann in den lebensgefährlichen Gleisbereich, so dass der Triebfahrzeugführer bei einer Geschwindigkeit von ca. 60 km/h erst ein Warnsignal abgab und sofort eine Schnellbremsung einleitete. Der Zug kam glücklicherweise rechtzeitig zum Stehen, verletzt wurde niemand. Einsatzkräfte der Bundespolizei leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Zeitgleich fand der Triebfahrzeugführer einer S19 nach Halt in der Abstellanlage in Horrem einen Koffer und einen Rucksack auf. Nach Überprüfung durch den Entschärferdienst der Bundespolizei, konnte das Gepäck an das Fundbüro der Deutschen Bahn AG übergeben werden. Nach Überprüfung der Dokumente aus den Koffern, stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei den 35-jährigen Kroaten als Eigentümer fest.

   In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
   - Das Betreten der Gleisanlagen ist untersagt und immer 
     lebensgefährlich!
   - Züge können nicht ausweichen und haben einen langen Bremsweg!

Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) und der Deutschen Bahn.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel

Telefon: +49 (0) 221/16093-102
Mobil: +49 (0) 173 56 21 184
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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