Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Silvester in Köln: Bundespolizei zeigt sich mit der An- und Abreise in ihrem Zuständigkeitsbereich zufrieden
Köln (ots)
Nach einer insgesamt ruhigen Anreisephase verzeichnete die Bundespolizei in Köln am Sonntag 01. Januar 2023 ab 00:15 Uhr, pünktlich nach dem Jahreswechsel, einen schlagartigen Zulauf zum Kölner Hauptbahnhof. Mit den planmäßig eintreffenden Zügen, hier schwerpunktartig die S-Bahnen, strömten viele Reisende auf die Bahnsteige, so dass diese teilweise voll ausgelastet waren. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und Einsatzkräfte der Bundespolizei sperrten Zu- und Abgänge kurzzeitig ab und gewährleisteten so eine störungsfreie und sichere Rückreise über die Schiene.
Die Bundespolizei in Köln wurde von Bereitschaftspolizisten aus Sankt Augustin und Köln sowie zeitweise auch von einem eigenen Hubschrauber unterstützt. Wegen Diebstahldelikten, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, einer sexuellen Belästigung und Gewaltdelikten schritten die Einsatzkräfte mehrfach ein, stellten Tatverdächtige und fertigten Strafanzeigen. Weiterhin beschlagnahmten sie am späten Silvesterabend 17 Feuerwerkskörper, von denen neun in Deutschland nicht zugelassen waren und die restlichen nur in Verbindung mit einem Sprengstoffschein geführt werden durften. Kurz vor Mitternacht fanden Einsatzkräfte der Bundespolizei in der Unterhose eines 21-Jährigen nach tätlichem Angriff auf Beamte einen Teleskopschlagstock. Auch dieser wurde beschlagnahmt.
An den Bahnhöfen Köln Süd sowie Köln Messe/Deutz waren die Bahnsteige während des Einsatzzeitraumes nur bedingt ausgelastet, Bahnreisende konnten die Zugverbindungen in der An- und Abreise ohne Zwischenfälle nutzen. Schwerpunkt dieses Silvestereinsatzes bildete der Kölner Hauptbahnhof: Das vorher mit anderen Sicherheitspartnern abgestimmte Absperrkonzept griff besonders in der Abreisephase und leitete die Personenströme gezielt über die geplanten Ein- und Ausgänge.
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