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BPOL NRW: 21-Jährige will Streit schlichten und verliert Zahn - Bundespolizei ermittelt
Essen - Bochum (ots)
Am Sonntagmorgen (26. März) soll eine Frau im Essener Hauptbahnhof versucht haben, die Auseinandersetzung von zwei Kontrahentinnen zu unterbinden. Dabei wurde die 21-Jährige mit einem Schlag ins Gesicht so verletzt, dass ihr Schneidezahn abbrach.
Gegen 6:15 Uhr wandte sich ein 19-Jähriger an die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen und gab an, dass er soeben Zeuge einer Schlägerei geworden sei. Im Bahnhof trafen die Beamten dann auf die 21-jährige Geschädigte, sowie einen weiteren Zeugen. Die beiden Männer haben in der Nähe des Taxistandes am Südausgang eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Frauen beobachtet. Dabei sollen sich die Beteiligten untereinander mittels Faustschlägen gegenseitig attackiert haben.
Die Deutsche äußerte gegenüber den Einsatzkräften, dass sie lediglich die Streitigkeit habe schlichten wollen. Bei dem Versuch sich zwischen die zwei Kontrahentinnen zu stellen, sei die Geschädigte dann durch einen Schlag verletzt worden. Die Bochumerin hatte zuvor eine 21-jährige Essenerin kennengelernt, welche bei dem Treffen von einer Freundin begleitet wurde. Zunächst haben die drei Frauen den Abend zusammen verbracht, bevor sie gegen sechs Uhr am Bahnhof eintrafen. Dabei sei es zwischen der italienischen Staatsangehörigen und ihrer unbekannten Begleiterin zu einem Streit gekommen. Dieser soll dann in gegenseitigen Faustschlägen geendet haben.
Als die 21-Jährige sich zwischen die streitenden Parteien habe stellen wollen, habe sie einen Schlag gegen den Schneidezahn abbekommen. Dabei brach der Zahn ab. Wer sie verletzte, konnte die Geschädigte jedoch nicht genau sagen. Wenig später trennten sich die rivalisierenden Frauen und verließen die Örtlichkeit.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen die Frauen ein.
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