Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Bundespolizisten stellen mutmaßlichen Kabeldieb nach Flucht
Gelsenkirchen (ots)
Am Donnerstagmorgen (6. April) nahmen Bundespolizisten in Gelsenkirchen einen 56-Jährigen fest. Bahnmitarbeiter hatte ihn im Gleisbereich erkannt, bevor er flüchtete.
Gegen 9:30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter in Gelsenkirchen die Bundespolizei. Ein 31-jähriger Zeuge hatte einen Mann in der Nähe der Alfred-Zingler-Straße im Gleisbereich festgestellt. Als der 56-Jährige jedoch diese erblickte, soll er die Flucht ergriffen und sich in einem Gebüsch versteckt haben. Bundespolizisten stellten den Deutschen. Neben ihm befanden sich ein selbstgebautes Werkzeug, Handschuhe sowie Isolierungsstränge eines Kupferkabels.
Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn hatten zuvor aufgrund Signalstörungen einen Bereich entdeckt, bei dem mehrere Meter Kabel entwendet wurden. Dort fanden die Einsatzkräfte auch eine Jacke auf. Der Gelsenkirchener gab gegenüber den Beamten an, dass er lediglich bei der Tathandlung anwesend gewesen sei, diese jedoch nicht begangen habe. Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten einen Autoschlüssel fest. In dem Fahrzeug, welches sich in der Nähe befand, wurden diverse, weitere Werkzeuge, sowie eine Konsumeinheit Amphetamin aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt.
Die Bundespolizisten fertigten unter anderem Lichtbilder von dem 56-Jährigen und nahmen dessen Fingerabdrücke. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Anschließend leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Es kam insgesamt zu Verspätungen von 217 Minuten, 24 Züge fielen aus und sechs weitere zum Teil.
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