Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Ferienzeit - Sommer - Sonne Bundespolizei warnt Reisende vor "Langfingern"!
Aachen (ots)
Am Donnerstag beginnen die Schulferien in Nordrhein-Westfalen und viele Familien reisen mit dem Zug in den Urlaub. In dieser Zeit herrscht Hochkonjunktur für Taschendiebe, die an Bahnhöfen oder in Zügen im Gedränge auf die Unachtsamkeit von Reisenden lauern. Reisende werden vor allem Opfer beim Betreten und Verlassen von Zügen, wenn sie sich in dichten Menschenmengen an den Bahnhöfen bewegen. Vor allem auf Geld, Ausweispapiere oder Wertgegenstände haben es die "Langfinger" abgesehen.
Die Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Aachen möchten aus diesem Grund heute, in der Zeit von 09:00 - 12:00 Uhr, am Hauptbahnhof Aachen Reisende auf die Tricks der Taschendiebe hinweisen.
Es werden Flyer mit 6 einzeln erschaffenen Monstern ausgeteilt, die auf die dreisten Tricks der Taschendiebe hinweisen. Unter den Tricks der Taschendiebe fallen u.a. der des Scheibenklopfers, Blumenschenkers, Anremplers, Stau-Erzeugers, Beschmutzers und des falschen Touristen.
Die Flyer stammen aus einer europaweiten Kampagne und können unter dem Link: https://stop-pickpockets.eu/Webs/SPP/DE/Home/home_node.html%20target=blank#download=1
eingesehen werden.
Mit eigens erschaffenen bunten Monstern werden hier eindrucksvoll die einzelnen Tricks der Diebe vermittelt.
Damit Urlauber unbeschwert und gut gewappnet in den Urlaub fahren können, rät die Bundespolizei:
- Führen Sie Geld, Ausweise und Wertgegenstände eng am Körper mit sich
- Verschließen Sie Handtaschen und tragen Sie sie mit der Verschlussseite zu ihrem Körper gerichtet
- Seien Sie bei Gedränge gerade beim Aus- und Einsteigen von Zügen besonders achtsam
Sollten dennoch Tasche oder Geldbörse mit Scheckkarten abhandengekommen sein, so können sie diese unter dem bundesweit geschalteten Sperr-Notruf: 116 116 sperren lassen.
Weitere Hinweise in Sachen Taschendiebstahl finden sie auch auf der Seite der Bundespolizei unter dem Link:
Geben sie stets Diebstähle in Zügen oder an Bahnhöfen bei der Bundespolizei an.
Sie erreichen die Bundespolizei im Bundesgebiet stets unter der
Hotline: 0800-6 888 000
oder an jedem größeren Hauptbahnhof.
Rückfragen bitte an:
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PHK Bernd Küppers
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