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BPOL NRW: Handy entwendet und Faustschlag erlitten - Bundespolizisten stellen Flüchtenden nach weiterer Straftat

Dortmund (ots)

Am Freitagabend (23. August) soll ein zunächst Unbekannter das Smartphone eines Mannes am Dortmunder Hauptbahnhof an sich genommen haben. Als der Eigentümer diesen festhielt, habe er zu geschlagen. Kurz darauf stellten Bundespolizisten den Verdächtigen, nachdem er ein bestehendes Hausverbot ignorierte.

Gegen 19:20 Uhr wurde ein 22-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund vorstellig. Dieser gab an, dass er sich zuvor in einem Schnellrestaurant befunden habe. Dort habe er sein Mobiltelefon auf den Tisch gelegt. Der chinesische Staatsbürger habe noch beobachtet, wie sich ein ihm unbekannter Mann näherte. Dieser soll kurz darauf sein Smartphone ergriffen und dann versucht haben, die Flucht zu ergreifen. Der Geschädigte habe ihn jedoch am Arm festgehalten, woraufhin der Fremde mit seiner Faust in das Gesicht des Dortmunders geschlagen habe. Anschließend sei der Angreifer in Richtung Innenstadt geflüchtet. Der 22-Jährige erlitt dadurch eine starke Schwellung an der Lippe. Die Beamten suchten die Filiale auf und trafen dort auf drei Zeugen, die die Tat beobachtet hatten. Zudem seinen sie dem Verdächtigen gefolgt, haben den 33-Jährigen an der Katharinentreppe gestellt und ihm das Stehlgut abgenommen. Dann sei dieser weggerannt.

Wenig Minuten später trafen weitere Polizisten dann auf den Deutschen, da dieser gegen ein bestehendes Hausverbot eines Drogeriemarktes verstieß. Die Einsatzkräfte nahmen den 33-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Er machte mündliche Angaben zu seiner Person und gab die Tat zu. Der Geschädigte erkannte den Betroffenen wieder und identifizierte diesen als Täter. Eine medizinische Versorgung lehnte der junge Mann (22) ab.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls und Hausfriedensbruchs ein. Anschließend wurde der Wohnungslose in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht, um diesen dann einem Haftrichter vorzuführen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Anne Rohde

Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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44141 Dortmund

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