Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Bundespolizei stellt Gleisläufer mit Drogen und fremden Dokumenten
Essen - Dorsten (ots)
In der Nacht zu Donnerstag (5. September) betrat ein Mann im Essener Hauptbahnhof unbefugt die Gleise. Als Bundespolizisten diesen stellten und durchsuchten offenbarte sich, dass er neben Betäubungsmitteln auch Dokumente eines Dritten mit sich führte.
Gegen 00:50 Uhr informierte ein Triebfahrzeugführer die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über einen Mann, der unbefugt die Gleise betreten habe. Zuvor überquerte ein 31-Jähriger den Gleichbereich zwischen den Bahnsteigen zu Gleis 1 und Gleis 21, um dort in den wartenden Zug einzusteigen. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 21 trafen die Einsatzkräfte auf den deutschen Staatsbürger und führten diesen, zur Feststellung seiner Identität, der Bundespolizeiwache im Essener Hauptbahnhof zu.
Vor Ort durchsuchten die Beamten den Mann aus Dorsten sowie seine mitgeführten Sachen nach Ausweisdokumenten. Dabei fanden sie 15 Gramm Amphetamine sowie einen Personalausweis und eine Bankkarte eines Dritten auf. Überprüfungen ergaben, dass das Ausweisdokument aufgrund des Verlusts bereits zur Sachfahndung ausgeschrieben war. Als die Uniformierten den Beschuldigten mit den Funden konfrontierten, wollte dieser sich nicht äußern und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Nachdem die Polizeibeamten den 31-Jährigen auf die bestehenden Gefahren des Bahnbetriebs hingewiesen hatten, wurde er entlassen.
Die Bundespolizisten stellten die aufgefundenen Dokumente und Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Unterschlagung sowie wegen des unbefugten Aufenthaltes in den Gleisen ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell