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BPOL NRW: 33-jährige Ungarin sorgt erneut für Bundespolizeieinsatz

Essen (ots)

Bereits am Freitagmorgen (4. Oktober) randalierte eine Frau in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof Essen. Anschließend griff sie die eingesetzten Bundespolizisten an und widersetzte sich ihnen, sodass diese dem Polizeigewahrsam in Essen zugeführt wurde.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5879830

Am Freitagabend (4. Oktober) gegen 22 Uhr informierten Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmen die Bundespolizei in Essen über eine aggressive Frau im Bahnhofsgebäude. In der Haupthalle trafen die Einsatzkräfte auf die Sicherheitsangestellten sowie die 33-Jährige, welche aufgrund ihres Verhalts bereits fixiert wurde. Zuvor soll die ungarische Staatsbürgerin in der Toilettenanlage des Hauptbahnhofs herumgeschrien und sowohl die Reinigungskraft, als auch die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens angegangen und angespuckt haben. Zudem soll sie das Mobiltelefon der 55-jährigen Angestellten beschädigt haben. Da die Wohnungslose sich zunächst verbal und anschließend körperlich gegen die Beamten zur Wehr setzte, fixierten sie die Aggressorin und führten sie der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu. Auf dem Weg zur Dienststelle ließ sich die Ungarin zu Boden fallen und weigerte sich selbstständig zur Wache zu laufen. Als die Bundespolizisten sie daraufhin in die Wachräume trugen, trat sie gezielt in Richtung der Beamten. Dabei traf sie eine Polizistin so, dass diese stürzte und sich am Knie verletzte, aber weiterhin dienstfähig blieb.

Auch während der Durchsuchungsmaßnahme in der Bundespolizeiwache setzte die Beschuldigte ihr aggressives Verhalten fort und bedrohte die Einsatzkräfte.

Nachdem ein Polizeiarzt die Gewahrsamsfähigkeit der 33-Jährige feststellte, wurde sie zur Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam in Essen zugeführt.

Die Bundespolizisten leiteten gegen die Frau ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung ein.

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Pia Leonhardt
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