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BPOL NRW: 22-Jähriger versucht in Führerstand einzudringen und widersetzt sich Bundespolizisten

Wanne-Eickel - Gelsenkirchen (ots)

In der Nacht zu Freitag (1. November) randalierte ein junger Mann in einem Regionalexpress im Hauptbahnhof Wanne-Eickel. Als Bundespolizisten ihn stellten und ihn aus dem Bahnhof verwiesen, leistete der Beschuldigte Widerstand.

Gegen 1:37 Uhr wurde die Bundespolizei in Gelsenkirchen über eine randalierende Person im Hauptbahnhof Wanne-Eickel in Kenntnis gesetzt. Diese soll versucht haben, mittels Gewalteinwirkung in den Führerstand der RE 3 einzudringen. Bundespolizisten trafen sowohl den Triebfahrzeugführer des Zuges, als auch den 22-jährigen Aggressor im Hauptbahnhof Wanne-Eickel an. Aufgrund des renitenten Verhaltens des rumänischen Staatsbürgers, sprachen die Beamten diesem einen Platzverweis aus und führten ihn aus dem Bahnhofsgebäude. Im Personentunnel wurde der Beschuldigte zunehmend aggressiv, beleidigte die Einsatzkräfte und baute sich bedrohlich vor diesen auf. Zudem verweigerte er das Verlassen des Bahnhofs und widersetzte sich den Polizisten, indem er sich sperrte. Daraufhin fixierten die Uniformierten den Gelsenkirchener.

Aufgrund seines Verhaltens brachten die Beamten den Rumänen schließlich zur Bundespolizeiwache am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Während des Transports, setzte der Beschuldigte seine verbalen Beleidigungen fort und provozierte die Bundespolizisten durch Kampfaufforderungen. Zudem versuchte er sich durch wiederholende Kopfstöße gegen die Fahrzeugfenster selbst zu verletzen.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache und der Untersuchung durch einen Polizeiarzt, wurde der 22-Jährige in Gewahrsam genommen und dem Polizeigewahrsam in Gelsenkirchen zugeführt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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