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BPOL NRW: 36-Jähriger begrapscht Minderjährige und masturbiert vor ihr - Bundespolizei ermittelt

Dortmund - Welver (ots)

Sonntagmittag (15. Dezember) soll ein Mann einer Jugendlichen im Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund an den Po gefasst haben. Anschließend soll er sich vor ihr entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben. Bundespolizisten stellten den Beschuldigten.

Gegen 11:45 Uhr wurde die Bundespolizeiwache in Dortmund über eine sexuelle Belästigung im Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund informiert. Vor Ort trafen die Beamten auf eine 17-Jährige. Diese gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass sie sich auf dem Treppenaufgang zum Bahnsteig befand, als sie auf einen Mann hinter sich aufmerksam wurde. Als die Jugendliche auf dem Bahnsteig ankam, soll der 36-Jährige an ihr vorbeigelaufen sein und ihr dabei an ihr Gesäß gepackt haben. Anschließend soll der marokkanische Staatsbürger sich in die S4 begeben haben. Dort soll er seine Hose heruntergezogen, masturbiert und die Minderjährige aus Welver angestarrt haben. Zudem soll er ihr mehrfach zugezwinkert und sich über die Lippen geleckt haben. Als die deutsche Staatsangehörige daraufhin den Triebfahrzeugführer über den Sachverhalt in Kenntnis setzte, alarmierte dieser die Bundespolizei. Die Schwester der 17-Jährigen sowie der Zugführer konnten die geschilderten Situationen bestätigen. Die Uniformierten setzten die Erziehungsberechtigte der Geschädigten über den Sachverhalt in Kenntnis. Anschließend wurde sie sowie die Zeugen entlassen.

Die Bundespolizisten stellten den Marokkaner in der S-Bahn und führten ihn der Bundespolizeidienststelle am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Nach der Identitätsfeststellung und einer Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, wurde der Wohnungslose aus den Wachräumen entlassen. Er wird sich nun wegen sexueller Belästigung, der Belästigung der Allgemeinheit sowie wegen der Erregung öffentlichen Ärgernisses verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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44141 Dortmund

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