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BPOL NRW: Geschubst, getreten und Rucksack gestohlen - Bundespolizei ermittelt
Dortmund (ots)
Gestern Morgen (18. Dezember) soll ein Unbekannter eine Reisende körperlich angegangen und ihr Smartphone sowie ihr Gepäck im Dortmunder Hauptbahnhof entwendet haben. Das Handy erlangte die Frau kurz darauf wieder.
Gegen 9:20 Uhr sprach ein Bahnmitarbeiter eine Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof Dortmund an. Dieser gab an, dass einer 36-Jährigen das Smartphone sowie der Rucksack entwendet worden sei und er aufgrund einer sprachlichen Barriere vermittle. In dem Rucksack, welcher sich noch in dem Zug befinden soll, seien wichtige Dokumente. Die ukrainische Staatsbürgerin habe sich in der RB 50 befunden, als ihr gewaltsam das Mobiltelefon entrissen worden sei. Der Unbekannte soll dieses dann aus dem Zug geworfen haben. Daraufhin sei die Frau ausgestiegen und habe das Handy vom Bahnsteig aufgehoben. Beim Wiedereinstieg habe der Fremde die Dortmunderin daran gehindert, indem er sie wegstieß und mehrfach trat. Dadurch sei die Geschädigte gefallen und habe sich am rechten Daumen verletzt. Ihr mitgeführter Rucksack sei in der abfahrenden Regionalbahn verblieben.
Die Polizisten informierten den Triebfahrzeugführer des Zuges zwecks Nachschau. Dieser fand den Rucksack auf, jedoch fehlte das Bargeld in Höhe von 50,- Euro. Die 36-Jährige begleitete die Beamten zur Bundespolizeiwache. Eine ärztliche Versorgung lehnte die Frau ab. Ihre verletzte Hand wurde jedoch von den Uniformierten verbunden. Die Einsatzkräfte werteten die Videoaufnahmen des Dortmunder Hauptbahnhofs aus und veranlassten deren Sicherung aus dem Zug.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes ein.
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