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BPOL NRW: Alkoholisiert mit dem E-Scooter durch den Dortmunder Hauptbahnhof - Bundespolizei stellt 31-Jährigen

Dortmund - Schwerte (ots)

Am Freitagmorgen (27. Dezember) kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund einen Mann, der zuvor mit seinem elektronischen Roller durch das Bahnhofsgebäude fuhr. Während der Kontrollmaßnahmen stellte sich zudem heraus, dass er alkoholisiert und der E-Scooter nicht versichert war.

Gegen 5 Uhr wurden Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof auf einen Mann aufmerksam, der mit einem E-Scooter die Haupthalle des Bahnhofs befuhr. Während der Fahrt verlor der 31-Jährige das Gleichgewicht und stürzte beinah zu Boden. Kurz vor einem Lebensmittelgeschäft am Dortmunder Hauptbahnhof stellten die Einsatzkräfte den eritreischen Staatsbürger und unterzogen diesen einer Kontrolle. Während der Überprüfung ermittelten die Beamten, dass das Elektrokleinstfahrzeug nicht versichert war. Zudem wies der Dortmunder Ausfallerscheinungen vor.

In der Bundespolizeiwache führten die Uniformierten bei dem 31-Jährigen einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab, dass der Eritreer mit 0,84 Promille alkoholisiert war. Als die Polizisten den Mann mit dem Sachverhalt konfrontierten, gab dieser an, dass er wissen würde, dass der elektronische Scooter derzeit über keinen gültigen Versicherungsschutz verfügen würde. Zudem gab er zu, dass er kurze Zeit zuvor Alkohol konsumiert habe. Anschließend machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Für eine Blutentnahme führten die Polizeibeamten den Dortmunder einem zuständigen Krankenhaus zu. Anschließend wurde der 31-Jährige am Dortmunder Hauptbahnhof entlassen.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung ein. Der 29-jährige Mann aus Schwerte, der der Eigentümer des E-Scooters ist, wird sich ebenfalls wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
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