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BPOL NRW: Bundespolizei stellt Messer im Hauptbahnhof Gelsenkirchen sicher
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Gelsenkirchen - Essen (ots)
Im Laufe des gestrigen Tages (8. Januar) stellten Bundespolizisten zwei Männer im Gelsenkirchener Hauptbahnhof, welche einen gefährlichen Gegenstand mit sich führten. Einer von ihnen fuhr zuvor mit seinem E-Scooter durch das Bahnhofsgebäude.
Gegen 14:15 Uhr stellten Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen 48-Jährigen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof fest und unterzogen ihn einer Personenkontrolle. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, bejahte der deutsche Staatsbürger und wies die Beamten auf ein Einhandmesser in seiner Jackentasche hin. Dieses fanden die Uniformierten auf und beschlagnahmten es schließlich. Bei dem Messer handelt es sich um eines, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Ein berechtigtes Interesse zum Führen des Messers konnte der Gelsenkirchener nicht vorweisen. Er wird sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
Ein paar Stunden später, gegen 18:30 Uhr, wurden Bundespolizisten in der Haupthalle des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs auf einen 23-Jährigen aufmerksam, der mit seinem E-Scooter durch das Bahnhofsgebäude fuhr. Die Einsatzkräfte hielten den Essener an und wiesen ihn auf sein Fehlverhalten hin. Während der Kontrollmaßnahmen offenbarte sich zudem, dass auch er ein Einhandmesser in seiner Jackentasche führte. Die Uniformierten stellten den Gegenstand sicher und leiteten gegen den Griechen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz und gegen die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung ein.
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