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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei nimmt 23-Jährigen vorläufig nach Fahrgelddelikt fest

Recklinghausen (ots)

Am gestrigen Morgen (12. Januar) fuhr ein junger Mann ohne gültigen Fahrschein von Osnabrück nach Recklinghausen. Ermittlungen zeigten, dass er bereits in jüngster Vergangenheit wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung trat.

Gegen 8:50 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Recklinghausen über einen Mann ohne gültigen Fahrschein im RE2 (Osnabrück - Düsseldorf) in Kenntnis gesetzt. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 1 trafen die Einsatzkräfte auf die Zugbegleiterin. Diese gab gegenüber den Beamten an, dass sich in dem Regionalexpress ein Mann befinde, der bereits in Osnabrück in den Zug gestiegen sei, nicht auf sie reagiere und keinen Fahrschein vorweisen wolle.

Auch gegenüber den Polizisten konnte der 23-Jährige kein gültiges Ticket für den Zug vorzeigen. Zudem konnte er sich gegenüber den Uniformierten nicht ausweisen, woraufhin er der Bundespolizeiwache zugeführt wurde.

Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten mehrere polizeiliche Unterlagen bei dem marokkanischen Staatsbürger auf. Seine Identität stellten die Einsatzkräfte zweifelsfrei mittels eines Datenabgleichs in einem polizeilichen System fest. Recherchen ergaben, dass er seit Ende Dezember bereits in mehreren Fällen, unter anderem wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahls, als Beschuldigter bei der Bundespolizei aufgetreten war und sich nicht im Geltungsbereich der räumlichen Beschränkung aufhielt. Zudem ließ das Regierungspräsidium in Freiburg, wegen des Verstoßes gegen das Asylgesetz, bereits nach dem Aufenthalt des Marokkaners fahnden.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwältin nahmen die Bundespolizisten den Wohnungslosen vorläufig fest. Jedoch ordnete der zuständige Richter schließlich die Freilassung des Beschuldigten an, sodass er anschließend aus den Wachräumen entlassen wurde.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den 23-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen sowie wegen des Verstoßes gegen das Asylgesetz ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
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