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BPOL NRW: Polizeiliche Maßnahmen gestört und die Angabe der Personalien verweigert - Bundespolizei ermittelt

Dortmund (ots)

In der Nacht zu Mittwoch (15. Januar) stellten Bundespolizisten einen Mann am Dortmunder Hauptbahnhof, nachdem dieser die polizeilichen Maßnahmen weiterer Einsatzkräfte gestört hatte. Der Betroffene trat den Beamten äußerst aggressiv gegenüber und weigerte sich ihnen gegenüber seine Personalien bekannt zu geben.

Gegen 1:40 Uhr beobachteten Bundespolizisten über die Überwachungskameras im Hauptbahnhof Dortmund einen Mann, der immer wieder die Maßnahmen ihrer Kolleginnen und Kollegen störte, die gerade eine Identitätsfeststellung einer Person durchführten. Dabei lief der 40-Jährige zwischen die Beamten und machte mit seinem Ellenbogen eine Bewegung in die Richtung eines Polizisten, traf diesen jedoch nicht. Die Einsatzkräfte begaben sich zur Unterstützung in die Richtung der Haupthalle, trafen den deutschen Staatsbürger jedoch bereits auf dem Bahnhofsvorplatz an und konfrontierten ihn mit seinem Fehlverhalten. Zudem forderten die Uniformierten ihn auf, sich gegenüber ihnen auszuweisen oder mündliche Angaben zu seiner Person zu machen. Darauf reagierte der Dortmunder äußert aggressiv und zeigte sich uneinsichtig. Weiterhin äußerte er, dass er den Einsatzkräften weder sein Ausweisdokument überreichen, noch ihnen seine Personalien nennen werde. Eine Bodycam zeichnete das unkooperative Verhalten des Mannes auf.

Aufgrund des aggressiven Auftretens des Deutschen ergriffen ihn die Beamten an den Armen und führten ihn der Dienststelle am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Zudem legten die Uniformierten ihm wegen seines herausfordernden Verhaltens Handfesseln an. In den Wachräumen durchsuchten die Polizisten den Aggressor und fanden dabei einen vorläufigen Personalausweis auf, mit welchem sie die Identität des Betroffenen zweifelsfrei feststellten. Auf Nachfrage gab der 40-Jährige zudem an, dass er Alkohol, Kokain und Amphetamine konsumiert habe. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,58 Promille alkoholisiert war.

Nachdem der Dortmunder sich beruhigt hatte, wurde er mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund aus dem Bundespolizeirevier entlassen. Er wird sich nun wegen der Verweigerung der Angabe zur Person verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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