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BPOL NRW: 20-Jähriger zieht Notbremse - Bundespolizei ermittelt

Hagen - Remscheid (ots)

Gestern Abend (9. Februar) zog ein junger Mann die Notbremse in einem Regionalexpress in Hagen. Bundespolizisten stellten den Verdächtigen, welcher später einräumte, dies aufgrund des Verschwindens seiner Freunde getan zu haben.

Gegen 23:35 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Hagener Hauptbahnhof darüber informiert, dass in dem RE4 (Aachen - Dortmund) die Notbremse betätigt wurde. In der Bahn, welche sich an dem Bahnsteig zu Gleis 6 befand, trafen die Einsatzkräfte auf den Triebfahrzeugführer des Zuges sowie auf einen 20-Jährigen.

Der 30-Jährige gab gegenüber den Uniformierten an, dass er kurz nach der Einfahrt in den Hagener Hauptbahnhof eine elektronische Meldung erhielt, dass im Wagen dreizehn die Notbremse gezogen worden war. Vor Ort traf er auf den Heranwachsenden aus Remscheid und informierte anschließend die Bundespolizei über den Sachverhalt.

Die Polizisten forderten den deutschen Staatsbürger auf, den Zug zu verlassen. Anschließend stellten die Beamten die Identität des Mannes zweifelsfrei anhand eines Personalausweises fest.

Als die Bundespolizisten den 20-Jährigen mit dem Sachverhalt konfrontierten, zeigte dieser sich einsichtig und schilderte, dass er seine Begleiter verloren habe. Diese seien bereits einige Haltestellen zuvor ausgestiegen, ohne ihn darüber zu informieren. Anschließend machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte der Beschuldigte ab, gab jedoch gegenüber den Uniformierten an, dass er einige Gläser Bier getrunken habe. Im Anschluss konnte er seinen Weg fortsetzen.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen ein.

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