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BPOL NRW: Drogenfund im Hauptbahnhof Essen - Bundespolizei nimmt 35-Jährigen vorläufig fest

Essen (ots)

Am Freitagmorgen (21. Februar) überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen Mann, der sich ihnen gegenüber nicht ausweisen konnte. Die Durchsuchungsmaßnahmen führten zwar nicht zum Fund von Identitätspapieren, offenbarten jedoch, dass er Methamphetamine mit sich führte.

Gegen 10:10 Uhr wurden Bundespolizisten in der Haupthalle des Essener Hauptbahnhofs auf einen 35-Jährigen aufmerksam und unterzogen diesen einer Personenkontrolle. Gegenüber den Uniformierten gab der vietnamesische Staatsbürger an, dass er keinerlei Ausweisdokumente mit sich führe. Infolgedessen führten die Beamten den Mann der Bundespolizeidienststelle im Hauptbahnhof Essen zu.

Vor Ort durchsuchten ihn die Einsatzkräfte nach Ausweisdokumenten. Dabei fanden sie jedoch keine Identitätspapiere auf, sondern eine selbstgebaute Glaspfeife, in der sich Reste von Crystal Meth befanden. Zudem stellten die Polizisten ein Plastikbehältnis mit zwei Verschlusstütchen fest, die mit rund vier Gramm Betäubungsmitteln gefüllt waren. Die Uniformierten beschlagnahmten die Drogen und konfrontierten den Verdächtigen mit den Funden. Dieser gab an, dass es sich bei den Substanzen um Crystal Meth handele und er Betäubungsmittelkonsument sei. Anschließend machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die zweifelsfreie Feststellung der Identität des Vietnamesen erfolgte durch einen Fingerabdruckscan.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, nahmen die Beamten den 35-Jährigen vorläufig fest und führten ihn anschließend dem Polizeigewahrsam in Essen zu.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Essener ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

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